Goal! The Club Manager. So heißt Anstoss 2022 auf Steam und in der internationalen Version. Goal bedeutet Tor auf Englisch. Aber »Eigentor« wäre vielleicht ein passenderer Begriff, wenn man die bisher Entwicklungsgeschichte des neuen Fußballmanagers des deutschen Studios 2tainment betrachtet.
Nach Ankündigung und Kickstarter-Kampagne im Jahr 2020 hagelte es Kritik seitens der anfangs euphorisierten Fans angesichts schlechter Informationspolitik. Das gipfelte schließlich im Bruch zwischen 2tainment und Publisher Kalypso Mitte 2021.
Zwischendurch erschien mit We Are Football der neue Fußballmanager vom ursprünglichen Anstoss-Erfinder Gerald Köhler, während international weiterhin Segas Football Manager Jahr für Jahr Lorbeeren erntet. Anstoss schien den Moment zum Zustoßen verpasst zu haben.
Doch 2022 soll's endlich soweit sein, passend zum Spieletitel: Anstoss 2022 erscheint dieses Jahr, genauer gesagt im Herbst, wie es auf Twitter heißt. Da ist sich Chefentwickler Stefan Weyl sicher, der gerade einen neuen Publisher-Vertrag mit Toplitz Productions (Medieval Dynasty) geschlossen hat. Im Interview mit GameStar spricht er über die Beta von Anstoss 2022, den Weg zum Release und welche Schlüsse das Entwicklerstudio aus der chaotischen Kickstarter-Phase gezogen hat.
Das Interview wurde per E-Mail geführt.
Wie es Anstoss 2022 seit der Ankündigung ergangen ist
GameStar: Wie hat sich Anstoss 2022 seit der Kickstarter-Kampagne verändert?
Stefan Weyl: »Wir haben die Features, die durch die Kickstarter-Kampagne das Spiel erweitert haben, umgesetzt, beziehungsweise sind selbstverständlich noch dabei. Neben den Stretch-Goals, die natürlich einen Einfluss auf die Entwicklung haben und hatten, ist auch der inhaltliche Austausch mit den Fans ein Faktor gewesen, der Einfluss auf das Spiel und damit auch auf die Entwicklung genommen hat.«
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