Seite 3: AOC C3583FQ - Curved, 160 Hertz und FreeSync

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Bildqualität

Völlig homogen ist die Ausleuchtung des AOC C3583FQ nicht, gerade in den Randbereichen sind Lichthöfe zu erkennen. Im Spiele- und Arbeitsalltag ist uns das bei normalen Lichtverhältnissen aber nicht mehr aufgefallen. Völlig homogen ist die Ausleuchtung des AOC C3583FQ nicht, gerade in den Randbereichen sind Lichthöfe zu erkennen. Im Spiele- und Arbeitsalltag ist uns das bei normalen Lichtverhältnissen aber nicht mehr aufgefallen.

Während VA-Panel bei der Reaktionszeit im Vergleich zu Monitoren mit TN-Panel eher etwas schlechter abschneiden, bieten sie meist Vorteile bei der Bildqualität, etwa in Form von hohen Kontrasten. Im Falle des C3583FQ bestätigen unsere Messung mit einem Spyder 5 Pro das aber nur teilweise.

Die maximale Helligkeit erreicht mit 396 cd/m² zwar einen sehr hohen Wert, der Schwarzwert von 0,49 cd/m² könnte gleichzeitig aber besser sein. Das führt zu einem Kontrastverhältnis von 800:1 – ein gutes, aber kein sehr gutes Ergebnis. Den sRGB-Farbraum kann der Monitor dafür vollständig abdecken, auch der Weißpunkt liegt mit 6.400 Kelvin sehr nahe am sRGB-Standard von 6.500 Kelvin.

Das Panel ist nicht vollständig entspiegelt sondern semi-glossy, störende Reflexionen halten sich aber gerade bei frontalem Betrachtungswinkel in ausreichenden Grenzen. Seitlich betrachtet spiegelt der Bildschirm etwas mehr, Farben werden dafür kaum verfälscht dargestellt.

Der Blick auf ein völlig schwarzes Bild in einem abgedunkelten Raum zeigt in den Randbereichen einige Lichthöfe, völlig homogen ist die Ausleuchtung also nicht. Beim Spielen und im Arbeitsalltag haben wir das aber nicht wahrgenommen.

Den letzten Kritikpunkt in Sachen Bildqualität stellt die Auflösung dar, mit 2560x1080 Pixel liegt sie für einen 35-Zoll-TFT mit 21:9-Auflösung vergleichsweise niedrig. Das führt zu einer eher geringen Pixeldichte von 79 ppi. Im Vergleich mit dem Asus PG348Q (34 Zoll, 3440x1440 Pixel, 109 ppi) sieht das Bild dadurch etwas weniger scharf aus.

Ausstattung und Bedienung

Fast alles da, was man braucht: ein DVI-Port, zwei HDMI-Anschlüsse, zwei DisplayPorts, ein VGA-Anschluss, ein Audio-Eingang für die integrierten Lautsprecher und ein Audio-Ausgang zum Anschluss von Kopfhörern. Nur ein USB-Hub wäre noch wünschenswert. Fast alles da, was man braucht: ein DVI-Port, zwei HDMI-Anschlüsse, zwei DisplayPorts, ein VGA-Anschluss, ein Audio-Eingang für die integrierten Lautsprecher und ein Audio-Ausgang zum Anschluss von Kopfhörern. Nur ein USB-Hub wäre noch wünschenswert.

Ein klares Lob verdient sich AOC für die Anschluss-Vielfalt. Es sind nicht nur zwei DisplayPort-Anschlüsse, sondern auch zwei HDMI-Ports vorhanden, wobei einer davon HDMI 2.0 unterstützt. FreeSync funktioniert im Gegensatz zum Syncmaster CF591 allerdings nur per DisplayPort.

Dazu gesellen sich noch ein DVI- und ein VGA-Anschluss, auch Kopfhörer können mit dem Monitor verbunden werden – nur ein USB-Hub fehlt. Die integrierten Lautsprecher haben erwartungsgemäß keine gute Klangqualität und eignen sich höchstens als Notlösung.

Weniger gut gefällt uns auch die Bedienung des Menüs über die Touch-Elemente im Standfuß. Sie reagieren teils etwas träge. Gleichzeitig ist es im Test ab und zu vorgekommen, dass wir ungewollt mit dem darüber streifenden Kabel der Maus ein Menü geöffnet haben.

Das Menü selbst ist nicht wie meist üblich in der unteren, rechten Ecke zu finden, stattdessen erstreckt es sich zentral am unteren Bildschirmrand. Es ist übersichtlich strukturiert und enthält alle gängigen und wichtigen Einstellungen, etwa zu Helligkeit und Kontrast oder zu der angesprochene Overdrive-Funktion.

Bedienung: Menütasten Die Bedienung des Monitormenüs erfolgt über diese berührungsempfindlichen Oberflächen im Standfuß, echte Tasten mit haptischen Feedback wären uns allerdings lieber.

Monitormenü Das Menü selbst wird vergleichsweise breit am unteren Rand des TFTs dargestellt. Es ist übersichtlich strukturiert und bietet ausreichend Einstellungsmöglichkeiten.

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