Seite 5: Apple-Historie - Der Weg zur teuersten Marke der Welt

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iPhone und iPad übernehmen

Mit dem iPhone (2007) erweitert der Konzern sein Portfolio um eine Mobiltelefon-Sparte. Mit Erfolg, denn heute ist Apple mit 128 Millionen verkaufen Geräten der größte Smartphone-Hersteller der Welt. Mit dem iPhone (2007) erweitert der Konzern sein Portfolio um eine Mobiltelefon-Sparte. Mit Erfolg, denn heute ist Apple mit 128 Millionen verkaufen Geräten der größte Smartphone-Hersteller der Welt.

Im Jahr 2007 wagt sich der kalifornische Konzern mit dem iPhone auf den Markt für Mobiltelefone. Mit gigantischem Erfolg, obwohl das erste iPhone zu spät und zu teuer ist und nur in Teilen auf Augenhöhe mit der Konkurrenz liegt. Auch wegen des kapazitiven Touchscreens wird es trotzdem ein Bestseller.

Heute ist das iPhone das wichtigste Produkt von Apple, da weit über die Hälfte aller Umsätze damit erzielt werden. Mit dem iPhone X geht Apple erneut ein Risiko ein und ersetzt den Fingerabdruck-Scanner durch eine 3D-Tiefenkamera mit Gesichtserkennung namens Face ID.

Vermutlich wird Apple auch damit wieder einen Trend setzen, dem andere Hersteller schnell folgen – obwohl Apple wieder einmal nicht das erste Unternehmen mit dieser Idee war.

Das MacBook Air (2008) ist an seiner dicksten Stelle nur 17 Millimetern hoch, und damit das dünnste Notebook der Welt. Diesen Erfolg erkaufen die Apple-Ingenieure aber durch weniger Leistung und einen Verzicht auf ein optisches Laufwerk. Das MacBook Air (2008) ist an seiner dicksten Stelle nur 17 Millimetern hoch, und damit das dünnste Notebook der Welt. Diesen Erfolg erkaufen die Apple-Ingenieure aber durch weniger Leistung und einen Verzicht auf ein optisches Laufwerk.

Ein Tablet-Rechner mit 9,7-Zoll-Display, der wie das iPhone fast ausschließlich über den berührungssensitiven Bildschirm gesteuert wird, folgt den ersten iPhones. Obwohl es schon in der Vergangenheit Tablet-Rechner gab, galten die stets als Ladenhüter. Nicht so das iPad, das reißenden Absatz findet.

Beim Erscheinen des iPads 2 mussten Kunden über einen Monat auf ein Gerät warten, da Apple mit der Produktion nicht hinterher kam. Inzwischen ist der Tablet-Boom aufgrund der immer größer werdenden Smartphones etwas abgeflaut, doch Apple hat dafür Tablets wie das iPad Pro auf den Markt gebracht, die beispielsweise einen Stylus unterstützen.

Außerdem rollte Apple den Smartwatch-Markt mit seiner Apple Watch auf, die fast aus dem Stand Marktführer wird. Genaue Verkaufszahlen nennt Apple hier allerdings nicht.

Wie schon mit dem iPhone hat Apple mir dem iPad (2010) einen Tabletboom ausglöst, dem viele Hardwarehersteller folgen. Das Gerät mit 9,7-Zoll-Touchscreen wird ein großer Erfolg. Wie schon mit dem iPhone hat Apple mir dem iPad (2010) einen Tabletboom ausglöst, dem viele Hardwarehersteller folgen. Das Gerät mit 9,7-Zoll-Touchscreen wird ein großer Erfolg.

Steve Jobs stirbt am 5. Oktober 2011

Im August 2011 hatte sich der immer dünner wirkende Steve Jobs offiziell aus dem Tagesgeschäft bei Apple zurückgezogen. Er erlag am 5. Oktober 2011 einer nie wirklich besiegten Krebserkrankung. Auch eine Lebertransplantation im April 2009 hatte das Leben von Jobs nur kurzfristig verlängern können.

Seit dem Tod des Apple-Mitgründers leitet Tim Cook das Unternehmen. Auch wenn Cook laut Kritikern die visionären Fähigkeiten von Jobs fehlen, hat er trotz einiger Probleme das Unternehmen zu immer neuen Rekorden geführt und dürfte wohl bald der CEO des ersten Unternehmens sein, dessen Börsenwert eine Billion US-Dollar beträgt.

Augmented Reality, KI und selbstfahrende Autos

Inzwischen engagiert sich Apple auch stark im Bereich Augmented Realty und stellt Entwicklern mit dem ARKit ein Framework zur Verfügung, mit dem das Erschaffen von AR-Apps auf iOS-Geräten einfach sein soll. Sogar ältere Geräte wie ein iPhone 6s werden noch unterstützt.

Ob Apple damit den Durchbruch in Sachen AR schaffen wird, steht aber noch in den Sternen. Apple forscht außerdem wie viele andere große Unternehmen in den Bereichen KI - beispielsweise für die Sprachassistenin Siri - und zumindest an der Software für selbstfahrende Autos.

Wir dürfen uns also auch in Zukunft noch auf viele neue Apple-Produkte freuen, die man dann je nach persönlicher Präferenz entweder lieben oder hassen kann.

Das iPhone X nutzt eine 3D-Kamera zur Gesichtserkennung. Das iPhone X nutzt eine 3D-Kamera zur Gesichtserkennung.

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