Armed Assault - Es sieht gut aus!

Sahrani, eine fiktive Insel irgendwo im Atlantik, ist zweigeteilt: im Norden eine Republik, im Süden ein Königreich. Amerikanische Einheiten sind vor Ort, um den Truppen dort eine militärische Grundausbildung zu verabreichen und um die Sicherheit der Urlauber aus den USA zu sichern – weil sich Republik und Königreich irgendwie nicht so recht leiden mögen. Und natürlich kommt es zum offen ausgetragenen Konflikt, es darf, wird und muss geschossen werden. Soweit die Story hinter Armed Assault, dem inoffiziellen Nachfolger des Taktik-Shooters Operation Flashpoint. Wir vermuten nach ein paar Kämpfen in einer frischen Preview-Version, dass ArmA (so nennen es Entwickler und Fans) ähnlich spannend wie der große, umjubelte Vorgänger könnte. So wurde die KI deutlich verbessert, die Missionen wurden im Design generalüberholt und spielen sich nun intensiver, spannender.

Über 40 Waffen soll es geben, Sturmgewehre, Pistolen, Handgranaten und dergleichen, jeweils mit simulierter Ballistik (inklusive Querschlägern). Sahrani ist rund 400 Quadratkilometer groß -- damit sie die nicht alle zu Fuß ablatschen oder an den Küsten abschwimmen müssen, bietet Armed Assault über 30 Vehikel: Panzer, Jeeps, Boote, Hubschrauber und Jets. Bei den Luftfahrzeugen legt Bohemia Wert darauf, die Steuerung komplexer zu gestalten als etwa in Joint Operations: Einen Helikopter wirklich zu beherrschen soll ein kleines bisschen schwieriger als in Battlefield 2 werden.

Zwar sieht Armed Assault nicht wie Crysis aus, denn dafür sind die Schlachtfelder einfach zu gigantisch, aber seit der letzten Version, die wir sahen, hat sich noch einiges getan: Die Details der Modelle wurden nach oben geschraubt, volumetrischer Rauch verursacht fast Hustenreiz, und im dichten Wald sehen Sie tatsächlich nichts weiter als Bäume, Bäume, Bäume. Nur die Küstenstreifen stören ein wenig den guten Eindruck aufgrund des bisher noch recht unecht an den Strand brandenden Wassers. Wer Armed Assault allerdings mit allen Grafikoptionen am Anschlag spielen möchte, braucht einen Monsterrechner. Und selbst dann dürfte es noch ruckeln.
Den Test zu Armed Assault lesen Sie übrigens aller Voraussicht nach in der Ausgabe 01/07.

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