Nach dem Erfolg der Serie Game of Thrones wird an mindestens drei Spin-offs gearbeitet, die allesamt vor den Geschehnissen der acht Staffeln GoT spielen. Eine erste Prequel-Serie mit Naomi Watts ist sogar bereits in Arbeit und soll in Kürze gedreht werden. Doch eine von vielen Fans erhoffte Serie über Arya Stark wird es nicht geben, das bestätigte nun HBO-Chef Casey Bloys.
Im Interview mit dem Hollywood Reporter stellt der Programmchef klar, dass es keine Sequel-Serie geben wird. Vielmehr wolle man das herausragende Werk von David Benioff und D.B. Weiss für sich alleine stehen lassen. Das betrifft nicht nur Arya Stark, auch Jon Snow und die übrigen bekannten Figuren aus der Hauptserie sollen in kein anderer Produktion auftauchen.
"Ich will keine Figuren aus dieser Welt, die sie so wunderschön geschaffen haben, nehmen und sie in eine andere Welt setzen, die jemand anderes erschafft. Ich will es das Kunstwerk sein lassen, das es ist."
Prequels statt Sequels zu Game of Thrones
Stattdessen setzt der US-Sender auf Prequel-Serien aus der Welt von Westeros. Laut Casey Bloys liefert die umfangreiche Vorlage von Buchautor George R.R. Martin jede Menge Stoff, um daraus gleich mehrere Produktionen zu gestalten.
Von den ursprünglichen fünf Serien-Ideen haben es drei Spin-offs in die engere Wahl geschafft. Die erste Serien spielt Tausende von Jahren vor den Ereignissen aus Game of Thrones und handelt vom Werdegang Westeros.
Viel Potential für eine Arya-Serie, die verschenkt wird
Dabei bietet vor allem die Idee einer Serie über Arya Stark jede Menge Potential. Am Ende der finalen GoT-Folge macht sich die junge Stark-Tochter per Schiff auf dem Weg nach Westen, wo noch kein Mensch zuvor war. Ganz im Sinne von Christopher Kolumbus könnte sie dort eine völlig neue Welt entdecken. Wir werden es jedoch wohl nie erfahren.
Für die Idee einer Arya-goes-West-Serie gab es neben viel Fan-Zuspruch auch prominente Unterstützer, wie Jaime Lannister-Darsteller Nikolaj Coster-Waldau und Buchautor Stephen King.
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