Schnellreise-System
Das erste Assassin’s Creed nervte durch seine teils langen Reiserouten. Wer von Akkon nach Jerusalem wollte, der musste das komplette Königreich reiten (zumindest in den Konsolenfassungen, die PC-Version erlaubte schnelle Sprünge). Im zweiten Teil entfällt diese spielerisch weitgehend sinnlose Region. Stattdessen stehen in jedem Stadtviertel so genannte Reiseleiter, über die Sie alle bereits erkundeten Areale auswählen können und anschließend ohne Zeitverlust zum gewünschten Zielort teleportiert werden - praktisch.
Tageszeitenwechsel
Anders als im Vorgänger steht die Sonne in Assassin’s Creed 2 nicht rund um die Uhr am Himmel. Die Tageszeitenwechsel sind vom Programm allerdings fest vorgegeben; Sie können also nicht auf die Nacht warten, um einen Auftrag im schattigen Mondlicht auszuführen. Nichtsdestotrotz sind die Tageszeiten ein großes Atmosphäre-Plus und erweitern (wie schon Ezios Schwimm- und Tauchkünste) die Missionsvielfalt erheblich.
Glyphen & Bilderrätsel
Wer genau hinschaut, der findet an Häuserfassaden so genannte Glyphen. Das sind besondere Erinnerungsfetzen aus Desmonds Erbgut, die sich jedoch nur entschlüsseln lassen, wenn Sie teils knifflige Kombinations- und Bilderrätsel lösen. Haben Sie alle 20 Glyphen dekodiert, werden Sie mit einer hübschen Filmsequenz belohnt, die … nein, das verraten wir jetzt nicht. Nur soviel: Desmonds Geschichte wird um eine interessante Facette erweitert.
Assassinengräber
Um an die Rüstung und das Schwert von Altaïr zu gelangen, müssen Sie Schlüssel in sechs so genannten Assassinengräbern finden. Jede dieser Nebenmissionen schickt Ezio in eine verwinkelte Katakombe, Kirche oder Höhle, in der Sie ganz im Price of Persia-Stil kreativ gestaltete Klettereinlagen meistern müssen, deren Lösung oft ein befriedigendes »Aha!«-Erlebnis auslöst. An anderer Stelle verfolgt Ezio einen Wärter, der auf seiner Flucht Tore und Gitter hinter sich herunterfallen lässt und Sie so zwingt, blitzschnell auf Alternativrouten auszuweichen -- eine willkommene Abwechslung im Meuchelmörder-Alltag.
Da Vincis Fluggerät
Auf seinem Rachefeldzug wird Ezio tatkräftig von Leonardo da Vinci unterstützt. Das Universalgenie ist für Sie, was der geniale Erfinder »Q« für James Bond bedeutet. Er verbessert Ezios Ausrüstung und zaubert stets im passenden Moment ein technisches Meisterstück aus dem Hut. Beispielsweise steigen Sie für eine hoch spannende Nachtmission in Leonardos Fluggerät, das sich nur durch das Übersegeln von auf Venedigs Dächern verteilten Signalfeuern und des damit einhergehenden Auftriebs in der Luft hält. Schade: Im Verlauf der Handlung benutzen Sie die Maschine nur ein einziges Mal.
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