Wer Blazing Angels kennt, kann aufhorchen. Atari bringt ein ähnliches Spiel, das auf den Namen Attack on Pearl Harbor hört. Wir haben die Verkaufsversion der Flugballerei angespielt.
Eines vorneweg: Attack on Pearl Harbor kommt nicht ansatzweise an das große Vorbild heran. Das Flugverhalten ist zwar actionorientiert, aber zu schwammig geraten. Die Missionen beschränken sich in der Regel darauf, alle Feindflieger vom Himmel zu holen, gegnerische Schiffe zu torpedieren oder die eigene Flotte zu verteidigen. Das größte Problem ist jedoch die Balance: Die meisten Missionen sind zu schwer und oft beim ersten Mal nicht zu schaffen -- Finger weg, Einsteiger!
Es gibt aber auch Positives zu berichten: Die Luftschlachten sind ziemlich spektakulär und überzeugen trotz der Mageroptik mit netten Explosionen. Auch der Sound macht viel her: Die Effekte passen, die treibende Musik ebenso. Wer also etwas frustresistent ist und über die mangelnde Abwechslung des Spiels hinwegsehen kann, bekommt eine kurzweilige Ballerei für gut 30 Euro.
Den Test gibt's übrigens in der nächsten Ausgabe 09/2007.
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