Angeblich liegt dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ein Diskussionspapier zur Überarbeitung des Jugendschutzgesetzes vor, das für das Internet und den Umgang mit Computerspielen weitreichende Folgen hätte. So sollen Spiele in Zukunft fest nach den Kriterien der FSK eingestuft werden. Deren Altersbeschränkungen wären dann verbindlich. Wer besipielsweise einem unter-16-jährigen ein FSK-16-Programm zugänglich macht, macht sich strafbar. Die Folgen für den Spielehandel, egal ob Internet, Versand oder althergebrachtes Ladengeschäft lassen sich leicht ausmalen: In letzter Konsequenz dürften nur noch Titel ohne jegliche Altersbeschränkung frei verkauft werden. Dazu paßt auch die Überlegung des Ministeriums, dem Internet einen ähnlichen Status wie Fernsehen zu verleihen. Jugendgefährdende Inhalte dürften dann nur noch zwischen 24 und 6 Uhr verbreitet werden. (mg)
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