Nachdem in den letzten Monaten relativ wenig über Gewaltspiele in den Medien zu lesen war, hat sich BILD.de eine neue Zielgruppe gefährdeter Jugendlicher ausgesucht: Führerschein-Neulinge, die anscheinend durch das Zocken von Rennspielen wie Autobahnraser dazu verführt werden, das Gaspedal bis zum Anschlag durchzudrücken -- und zwar nicht nur am PC.
Der Artikel spekuliert darüber, dass solche Spiele einen nicht unwesentlichen Einfluss auf das Verkehrsverhalten junger Autofahrer haben. Belegt wird diese These aber nicht. Dass Autobahnraser soeben verfilmt wurde und nächstes Frühjahr in die Kinos kommen soll, halten Verkehrspsychologen für sehr bedenklich bis unverantwortlich.
Sicher ein ernstes und trauriges Thema. Allerdings sollten nicht immer gleich Computer-Simulationen als Auslöser bestimmter Verhaltensweisen aus der Schublade gezogen werden, solange es dafür keinen wirklichen Bezug gibt.
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