Baldur’s Gate 3: Spieler erledigt Bossgegner, indem er ihm 15.000 Gold schenkt

Erst hat er ihn reich gemacht, dann hat er ihn fertig gemacht: Ein Spieler hat in Baldur's Gate 3 eine Spezialfähigkeit besser ausgenutzt, als es vermutlich von den Entwicklern gedacht war.

Geld verschenken kann in Baldurs Gate 3 mehr Freude bringen, als ihr bestimmt vermutet. Geld verschenken kann in Baldur's Gate 3 mehr Freude bringen, als ihr bestimmt vermutet.

Geld macht nicht glücklich, heißt es. Einem Bossgegner in Baldur’s Gate 3 ist der kurzzeitige Reichtum sogar besonders zum Verhängnis geworden. Der Reddit-User GoldenThane hat nämlich mit einem genialen Plan und einer dicken Brieftasche nur einen Schlag gebraucht, um ihn auszuschalten.

Zugetragen hat es sich im zweiten Akt des Spiels. Falls ihr noch nicht so weit seid und euch keine Bossgegner spoilern wollt, seid hiermit gewarnt.

Das war der Plan

GoldenThane hat das gut geplant, das ist leicht zu erkennen. Dreh- und Angelpunkt seines Unterfangens ist seine Waffe, der Streitkolben Twist of Fortune. Mit der Spezialattacke Blood Money teilt er nämlich besonders viel Schaden aus, wenn sein Ziel viel Geld in den Taschen hat. Genauer gesagt drei zusätzlichen Stichschaden pro 300 Gold des Gegners.

Sein Opfer, der Apostel von Myrkul, läuft natürlich nicht mit einem Vermögen herum - gut, dass GoldenThane gespart hat! Der gewiefte Spieler hat ihm per Taschendiebstahl-Funktion nämlich sein eigenes Erspartes untergejubelt- 15.000 Gold genauer gesagt. Daraufhin hat ein Schlag mit seiner Keule gereicht, um den Apostel aus den Latschen zu hauen.

Das Gold ist mit dem Tod des Bossgegners übrigens nicht verschwunden, die 15.000 Moneten konnte er sich danach einfach wieder zurückholen.

Im folgenden Reddit-Post zeigt er mithilfe einer kurzen Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie all das abgelaufen ist. Dazu schreibt er noch sarkastisch: Ich bin kein Finanzberater und nichts in diesem Post stellt eine Finanzberatung dar.

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Den Reddit-User wintermute24 erinnert das sehr an echte Pen&Paper-Spiele:

Das ist … erstaunlich stark wie ein Tabletop, bei dem irgendein witziges Item durch ungewollten Schabernack der Spieler zum Götterschlächter wird.

nitasu987 stimmt dem nur zu und schreibt:

Ich liebe es so sehr, dass dieses Spiel absolut dummes, geniales Zeug wie das hier belohnt. Im echten D&D-Stil.

thelankyyankee87 scherzt dagegen:

Ich dachte sie sagten, das Spiel würde nicht Pay-to-Win werden?

Welche genialen und verrückten Ideen habt ihr in Baldur’s Gate 3 schon umgesetzt und was davon ist vielleicht auch mal ordentlich nach hinten losgegangen? Wollt ihr diese Taktik nun auch ausprobieren und fangt an, Geld zu sparen oder ist es euch der Aufwand nicht wert? Schreibt es uns gerne in die Kommentare, wir sind gespannt!

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