Vor der Gameplay-Präsentation von Battlefield 1 zur Gamescom 2016 hat der Entwickler DICE viele neue Informationen zum Weltkriegs-Shooter veröffentlicht.
Neben den Infos zur Beta Ende August hat das schwedische Team die drei so genannten Eliteklassen und die Spielmechaniken von Pferden präsentiert.
Eliteklassen: Ein bisschen Star Wars Battlefront
Sie erinnern an die Heldenklassen von Star Wars: Battlefront, sind aber nicht identisch: Die drei Eliteklassen Wachsoldat, Flammenschütze und Panzerjäger können auf dem Schlachtfeld eingesammelt werden und sind deutlich stärker als normale Spielerklassen.
Flammenschütze: Der Spieler mit einem Flammenwerfer ausgerüstet. Angreifer sollten den Nahkampf meiden und aus der Ferne attackieren. Der Flammenschütze hat außerdem permanent eine Gasmaske auf, ist in seiner audiovisuellen Wahrnehmung also deutlich eingeschränkt.
Wachsoldat: Eine Stahlrüstung und ein wassergekühltes MG machen den Spieler zu einem Infanterie-Panzer, selbst Kopftreffer prallen ab. Spieler sollten mit Granaten und Kanonen gegen den Wachsoldaten vorgehen, der außerdem keine Gasmaske tragen kann und dadurch eine signifikante Schwachstelle aufweist.
Panzerjäger: Das T-Gewehr wurde bereits mehrfach als Battle-Pickup angeteasert, tatsächlich ist es die Ausrüstung des Panzerjägers. Die Waffe kann Ketten, MGs und Kanonen von Vehikeln zerstören, allerdings nur aus einer liegenden Position abgefeuert werden.
Die Pferde in Battlefield 1
Ein Fragezeichen stand bisher hinter dem Thema Pferde, die Tiere sollten sich definitiv nicht einfach wie Jeeps mit vier Hufen spielen. Tatsächlich erinnert nur ein Punkt an Jeeps: Geschwindigkeit ist wichtig. Denn die Tiere sind natürlich nicht gepanzert und damit anfällig für Schaden, die Mobilität muss ausgenutzt werden.
Das zeigt sich im Arsenal: Ein Karabiner für mittlere Reichweiten steht zusammen mit einem Säbel zur Verfügung, Roadkills sind über das Niedertrampeln von Gegnern möglich. Außerdem können aus dem Sattel Granaten geworfen werden, auch Anti-Panzer-Ladungen. Ein paar Reiter können also einen Panzer umkreisen und ausschalten.
Und auch für die Mitspieler bieten berittene Spieler Vorteile: Die Satteltaschen können mit Munitions- und Erste-Hilfe-Paketen vollgeladen werden. Spieler können sich so vielleicht sogar darauf spezialisieren, die Frontsoldaten mit ihren Pferden abzulaufen und das Team zu unterstützen.
Abschließend erklärt DICE, dass Pferde nicht wie Vehikel reagieren: Sie haben im Spiel einen eigenen Willen. Wer auf eine Klippe mit einem Panzer zufährt, fällt hinunter, das Pferd wird sich allerdings sträuben. Auch leichtes Wasser wird durchquert, schwimmen will aber kein Ross. Und wenn der Spieler auf ein Hindernis zu galoppiert, überlegt sich das Pferd, ob es darüber springen kann. Sonst weicht der Gaul ebenfalls der Gefahr aus.
Battlefield 1 erscheint am 21. Oktober 2016 für PC, Xbox One und PS4. Am 31. August soll die offene Beta starten, am 16. August findet eine Live-Präsentation von der Gamescom statt.
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