Gewalthaltige Spiele haben es in Deutschland mitunter schwer, besonders wenn die Gewalt regelrecht zelebriert wird. So wie beispielsweise bei Bulletstorm, dem für 2011 angekündigten Ego-Shooter vom Publisher EA. Darin soll der Spieler unter anderem Punkte für besonders »stilvolle« Tötungen bekommen - in Deutschland bislang ein Grund, dem Titel selbst eine USK »ab 18 Jahren«-Freigabe zu verweigern.
Trotz der problematischen Ausgangssituation soll Bulletstorm der USK-Prüfstelle vorgelegt werden. EA scheint also gewillt zu sein, das Spiel in Deutschland zu veröffentlichen. Die Chancen, dass der Titel vom Entwickler People Can Fly und Co-Entwickler Epic ungeschnitten bleibt, sind aber gering. Erst letzte Woche hatte der Publisher Square Enix offiziell bestätigt, das das ebenfalls sehr raue Actionspiel Kane & Lynch 2 in Deutschland mit einigen Einschränkungen erscheint. Das gleiche Schicksal wird wohl auch den Ego-Shooter Singularity treffen, wie eine Meldung in der vergangenen Woche vermuten lässt.
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