Seite 2: Call of Duty: Black Ops - First Strike-DLC im Test

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Der lächerliche Preis

Womit wir beim eigentlichen Thema wären: So nett das Map Pack als solches eigentlich ist, so unverschämt mal wieder der Preis. Genau wie schon beim Kartennachschub für Modern Warfare 2will der Publisher Activision 13,99 Euro für First Strike haben. Drei Euro wären okay. Fünf Euro wären es auch noch. Aber knapp 14 Euro sind definitiv zuviel für gerade mal fünf Karten. Wovon die meisten Spieler ohnehin nur die vier für den Multiplayer nutzen dürften.

Server-Frust

Außerdem blöd: das Server-Wirrwarr. Wenn Sie First Strike nicht gekauft haben, können Sie im Serverbrowser den Filter zwar so einstellen, dass er nur Partien anzeigt, auf denen die Standard-Karten gespielt werden. Jedoch werden nur aktive Spiele gefiltert und nicht die gesamten Servereinstellungen gescannt. So kann es Nichtkäufern passieren, dass sie gerade noch munter auf Hanoi gekämpft haben, im nächsten Moment aber vom Server fliegen, weil’s nach Kowloon geht. Da muss der Entwickler Treyarch dringend noch nachbessern. Genau wie Activision bei der Preispolitik.

Fazit

Petra Schmitz: Wir waren schon bei Modern Warfare 2 reichlich angesäuert über Activisions dreiste DLC-Abzocke. Das hat sich bei Black Ops nicht geändert, auch wenn wir den Multiplayer des nunmehr siebten CoDs mehr als alle anderen zusammen gespielt haben dürften. Unter dem Aspekt, dass sich der Titel wie geschnitten Brot mit Goldkante verkauft und Activision damit einen riesen Reibach gemacht hat, fänden wir es nur fair und richtig, den Spielern auch mal was zu schenken, um ihnen so eine Wertschätzung zu übermitteln und ihnen nicht dauernd auf die Nase zu binden, dass sie lediglich Geldlieferanten sind.

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