Umfangreiches Grafikmenü
Das Grafikmenü der PC-Version von Call of Duty: Modern Warfare ist wirklich gut und umfangreich mit vielen Detailoptionen, die man sonst eher selten sieht.
Auf der Habenseite stehen die große Optionsvielfalt, eine Anzeige für den zu erwartenden VRAM-Bedarf, teils Vergleichsbilder zur Veranschaulichung der Auswirkungen und die Tatsache, dass direkt erkennbar ist, wie viele Stufen bei einer Option jeweils zur Auswahl stehen.
Wir vermissen allerdings wie bei vorherigen Call-of-Duty-Teilen Presets, die einen schnellen Wechsel der allgemeinen Grafikqualität ermöglichen würden.
Außerdem ist die Menüstruktur nicht ganz optimal, auch aufgrund der teils zusätzlich aufzuklappenden Untermenüs, etwa für den Wechsel der Auflösung. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, insgesamt ist das Grafikmenü besser als in den meisten Spielen.
Neue Engine, bessere Optik?
Man sieht Call of Duty: Modern Warfare an, dass viel Zeit in die Überarbeitung der Grafikengine geflossen ist. Das ist vor allem aufgrund der gelungenen Beleuchtung inklusive volumetrischen Nebel und God Rays der Fall, wodurch oft sehr stimmige, real wirkende Szenen zu sehen sind.
Auch der Detailgrad kann an vielen Stellen überzeugen, etwa in Form zahlreicher Steine oder Patronenhülsen auf dem Boden oder durch üppige Partikeleffekte. Es gibt allerdings einige Bereiche, in denen das Spiel trotz Überarbeitung der Engine nicht mehr ganz zeitgemäß aussieht.
So sind immer wieder eher niedrig aufgelöste Texturen zu sehen, die Animationen wirken teils hölzern und manche Objekte sind sehr simpel gestaltet, vor allem in Innenräumen.
Ein grafisch herausragender Titel ist das neue Call of Duty damit unserer Meinung nach nicht, einen großen Schritt nach vorne hat die Engine der Reihe aber dennoch gemacht. Wie die folgenden Benchmarks zeigen, bleibt der Leistungshunger dabei erfreulich moderat.
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