Den Multiplayer-Modus von Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3 spielen wir seit geraumer Zeit im Betatest (Preview in der kommenden Ausgabe), jetzt haben wir in Leipzig erstmals auch die Koop-Kampagne gesehen.
Erstmal die Fakten: Alliierte, Russen und Japaner haben jeweils neun Missionen auf dem Weg zur Weltherrschaft, es gibt entsprechend drei unterschiedliche Endsequenzen. Jede der 27 Missionen ist dabei auf kooperatives Spielen ausgelegt. Fehlt ein Partner, wird sein Job von der KI übernommen. Der KI dürfen Sie dabei Ziele und vier Befehle zuweisen: angreifen, strategisch angreifen, abbrechen und "Hilf mir!". Beim normalen Angriff nimmt der KI-Kollege den Großteil seiner verfügbaren Einheiten, beim strategischen Angriff auf ein bestimmtes Ziel wählt er die entsprechende Kontereinheit, also etwa einen Helikopter für die Attacke auf einen Boden-Boden-Abwehrturm. Ob das in der Praxis präzise und nervfrei funtkioniert, bleibt freilich abzuwarten.
Die Missionen sind konsequent auf Zusammenarbeit ausgelegt. In unserem russichen Beispielauftrag konnte etwa Spieler 1 nur Bodeneinheiten bauen, was die Invasion einer Insel naturgemäß etwas schwierig gestaltet. Also musste Spieler 2 mit seinen Transporthubschraubern zur Hilfe eilen. Umgekehrt verfügte nur Spieler 1 über die militärischen Mittel, die feindlichen Flugabwehrtürme aus dem Weg zu räumen. Besonders interessant: Beide greifen dabei auf den gleichen Rohstoff-Pool zurück. Wer kein Headset besitzt, teilt taktische Hinweise über an Bojen gekoppelte Textnachrichten mit, etwa "zerstöre diese Fabrik".
Bei der Präsentation schien das alles schon recht gut zu funktionieren -- allerdings haben wir noch etwas Zweifel, ob das System auch für Sologeneräle taugt. Hier wird sehr viel von der KI abhängen, und die zählte in Command & Conquer 3 nicht gerade zu den Stärken des Spiels.
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