Einst war Cities: Skylines der letzte Nagel im Sarg der Sim-City-Reihe, erhielt allgemeine Zustimmung von Kritik und Publikum und wurde zum neuen Regenten des Aufbauspielgenres gekrönt. Das war 2015 und seitdem ist viel passiert – doch Cities: Skylines ist geblieben.
Sieben Jahre später ist die Städtebausimulation grafisch zwar etwas in die Jahre gekommen, erfreut sich aber immer noch einer großen Community und wird oft als Messlatte für neue Aufbauspiele herangezogen.
Die Macher aus Finnland haben sich währenddessen nicht auf ihren Lorbeeren ausgeruht: Zehn Addons und zahllose Mini-Erweiterungen sind erschienen, oft verbunden mit Neuerungen für das Grundspiel. Deswegen haben wir nochmal fleißig Städte gebaut und getestet, was das Spiel, das von uns beim Erscheinen bereits satte 88 Punkte erhielt, heute kann. Das Ergebnis: eine ganze Menge.
Eine einzige Stadt reicht nicht mehr
Während wir in unserem ursprünglichen Test von Cities: Skylines die eine, die ultimative Großstadt bauten, wird 2022 schnell klar, dass es das nicht mehr tut. Alle Erweiterungen auf einmal, das bringt viel zu viele Möglichkeiten und endet darin, dass wir die Hälfte davon gar nicht erst nutzen. Statt einer bauen wir diesmal also drei Städte und unterschiedlicher könnten sie nicht sein.
- Die erste, in die wir die DLCs Campus, Parklife und Green Cities mitnehmen, soll ein Bildungs- und Ökohimmel werden, in der Schwerindustrie undenkbar und »CO2-Ausstoß« ein Schimpfwort bösester Art ist.
- Für die zweite Stadt, eine postapokalyptische Schneestadt á la Frostpunk, packen wir Snowfall, Natural Disasters und Industries ein.
- Für die letzte Stadt haben wir ebenfalls klare Vorstellungen: viel Party, viel Strand und geschmacklos viel Tourismus, mit After Dark, Airports und Sunset Harbor.
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