Civilization 6: Gathering Storm - Neue Herausforderungen und Taktiken im Video von Writing Bull

Link zum YouTube-Inhalt

Entwickler Firaxis Games und Publisher 2K Games haben gerade mit Gathering Storm die zweite große Erweiterung für das Rundenstrategiespiel Civilization 6 angekündigt. Der Radiojournalist und Strategiespezialist Daniel Blum aka Writing Bull hat in einem Infovideo die neuen Features analysiert und viele neue Herausforderungen für Civ-Veteranen entdeckt.

Industriekapitäne saufen ab

Civ-Spielern werden ihre Partien nicht mehr länger als bloße Menschheits-, sondern als umfassende Weltgeschichte erleben. Der Planet reagiert auf die Verbrennung fossiler Ressourcen mit einem Schmelzen der Polarkappen und dem Anstieg des Meeresspiegels. Zivilisationen, die an den Küsten siedeln, werden durch eine übermäßige Industrialisierung der Nachbarn im Binnenland in ihrer Existenz bedroht.

In der Nähe eines Vulkans zu bauen birgt Risiken, aber auch Chancen.

Die Suche nach guten Siedlungsgebieten setzt zudem die bewusste Auseinandersetzung mit Risiken voraus. Wer sich in der Nähe von Flüssen oder Vulkanen niederlässt, riskiert Rückschläge durch Naturereignisse, kann aber auch mit fruchtbarem Schlick oder Lavasche belohnt werden. Ungünstig platzierte Städte lassen sich mit Kanälen, Tunneln und Eisenbahnen mit dem Rest der Welt besser verbinden.

Kooperieren statt dominieren

Civ-Veteranen klagen oft über die Dominanz militärischer Strategien und darüber, dass Partien im Lategame gerne an Spannung verlieren. Die Entwickler unterstützen nun friedliche Spielernaturen besser, indem sie sie im Weltkongress mit anderen Anführern kooperieren lassen, und gestalten zudem das Ende der Partien abwechslungsreicher durch die Einführung neuartiger Science-Fiction-Technologien.

2:58 Civilization 6 Gathering Storm - Cinematic-Trailer zur zweiten Erweiterung zeigt Naturkatastrophen