Civilization 6 Gathering Storm - Zweiter DLC führt Naturkatastrophen ein

Firaxis hat einen neuen DLC für Civilization 6 angekündigt. Die Erweiterung erweitert das Spiel um Naturkatastrophen und bringt den Weltkongress und Diplomatiesieg zurück.

Die zweite Erweiterung Gathering Storm führt Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche ein. Die zweite Erweiterung Gathering Storm führt Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche ein.

Gathering Storm ist der Name der zweiten Erweiterung von Civilization 6. Die dreht sich um die Beziehung zwischen Mensch und Natur und führt Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche, Erdbeben und Überflutungen ein.

Die Katastrophen sind nicht nur optische Spielereien, sondern zerstören die Felder, auf die sie treffen. Bei Überflutungen etwa werden die Küstenfelder überschwemmt, die Gebäude darauf nehmen Schaden. Flüsse können überfluten und hinterlassen fruchtbaren Boden. In den Spieloptionen stellt ihr über fünf Stufen ein, wie häufig es zu Katastrophen kommen soll.

Schützt die Umwelt!

Naturkatastrophen können in jedem Zeitalter auftreten, besonders relevant wird die Klimamechanik allerdings im Industriezeitalter - schließlich tragen Fabriken und Kraftwerke stark zur Umweltverschmutzung bei und treiben den Klimawandel voran. Die Erweiterung führt ein Feature ein, das die Menge an CO2 in der Atmosphäre misst. Je mehr sich dort angesammelt hat, desto höher wird die Temperatur und die Eiskappen schmilzen.

Das Leben an der Küste ist gefährlich. Die Felder am Meer werden als erstes vom steigenden Meeresspiegel getroffen. Das Leben an der Küste ist gefährlich. Die Felder am Meer werden als erstes vom steigenden Meeresspiegel getroffen.

Wer Wälder zerstört und viel Industrie baut, beschleunigt den Klimawandel. In den späteren Zeitaltern - es wird sogar ein neues Zeitalter geben - gibt es aber auch Technologien, die den Klimawandel aufhalten und sogar umkehren können. Und wenn es bereits zu spät ist, schützen Technologien wie Hochwassersperren vor weiteren Katastrophen.

Kraftwerke verbrauchen künftig Ressourcen wie Kohle und Öl, deren Vorräte sich sogar auf Dauer erschöpfen. Später schaltet ihr erneuerbare Energien frei.

Rückkehr des Diplomatiesiegs

Die Naturkatastrophen sind nicht die einzige Neuerung von Gathering Storm. Die Erweiterung bringt auch den Weltkongress sowie den Diplomatiesieg zurück. Im Gegensatz zu Civilization 5 reicht es jedoch nicht mehr, die Mehrheit an Stimmen zu halten, um zu gewinnen.

Stattdessen sammelt ihr nun Diplomatiepunkte. Die bekommt ihr unter anderem, indem ihr Resolutionen vorschlagt und dafür Stimmen einsammelt. Ihr bekommt außerdem mehr Stimmen, indem ihr die neue Ressource »diplomatische Gunst« benutzt. »Diplomatische Gunst« gewinnt ihr, wenn ihr euch an Friedensverträge und andere diplomatische Verträge haltet.

Industrie treibt den Klimawandel voran und verbraucht strategische Ressourcen. Industrie treibt den Klimawandel voran und verbraucht strategische Ressourcen.

Neue Zivilisationen und Anführer

Entwickler Firaxis hat acht neue Zivilisationen und neun weitere Anführer angekündigt, allerdings noch nicht verraten, um wen es sich handelt. Wir wissen aber, dass einige Zivilisationen angepasst werden und teilweise Boni für Naturkatastrophen erhalten.

Ägypten kann Flussüberflutungen zu seinen Gunsten nutzen, während Russland die Effekte von Schneestürmen verstärkt und Gegner darin zermürbt. In der Erweiterung stecken außerdem sieben neue Weltwunder sowie zusätzliche Gebäude und Einheiten.

Weitere Mini-Neuerung: Flüsse, Bergketten und Wüsten haben nun Namen, die sich der Zivilisation anpassen, von der sie entdeckt wurden. Gathering Storm erscheint am 14. Februar 2019 für 40 Euro. Die Wiederholung vom Ankündigungsstream findet ihr auf Twitch, er beginnt bei 23:46:55.

Civilization 6 Gathering Storm - Cinematic-Trailer zur zweiten Erweiterung zeigt Naturkatastrophen Video starten 2:58 Civilization 6 Gathering Storm - Cinematic-Trailer zur zweiten Erweiterung zeigt Naturkatastrophen

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