Was hat C&C 4 mit Starcraft 2 gemeinsam?
Einiges. Auch in C&C 4 müssen Sie sich bereits zu Spielbeginn mit dem Internet verbinden und online bleiben. Wie Starcraft 2 zeigt Tiberian Twilight dann direkt im (hässlichen) Hauptmenü an, ob Ihre Freunde online sind. Mit denen können Sie chatten, sich zu Partien verabreden und Gruppen bilden – genau wie im neuen Battlenet. Allerdings dürfen Sie niemanden ansprechen, der sich in einem laufenden Match befindet – in Starcraft 2 geht das. Außerdem erlaubt das neue Battlenet jederzeit Zugriff auf ausführliche Spielerstatistiken und Ranglisten. Die gibt‘s in C&C 4 nicht.
Wie gut ist der Serverbrowser?
Nicht so gut, zumindest im Betatest. Denn die Serverliste reagiert viel zu träge und zeigt bereits laufende Matches gerne mal als noch offen an. Nur um dann »Diese Partie läuft schon« zu vermelden, sobald Sie einsteigen wollen.
Gibt es einen LAN-Modus?
Nein. Alle Mehrspieler- und Koop-Gefechte laufen über Electronic Arts‘ Internet-Server. Selbst bei LAN-Partys müssen Sie den Online-Umweg in Kauf nehmen, was bei langsameren Verbindungen zu nervigen Lags führen kann.
Wovon handelt die Kampagne?
Command & Conquer 4 schlägt das letzte Kapitel der Tiberium-Saga auf, die vor fast 15 Jahren mit dem allerersten Serienteil C&C: Der Tiberiumkonflikt begann. Die Entwickler versprechen ein befriedigendes Ende ohne mysteriöse Weißblenden und wollen endlich enthüllen, welchen Plan der mysteriöse Glatzkopf und Sektenführer Kane verfolgt. Letzterer wird in den Realfilm-Zwischensequenzen wie gehabt von Joe Kucan verkörpert, mit dem wir auch auf der Gamescom geplaudert haben.
Die komplette Vorgeschichte lesen Sie in unserem Special Command & Conquer 4: Die Story.
Wie funktioniert die Kampagne?
C&C 4 bietet zwei Kampagnen, eine für die GDI und eine für die Bruderschaft von Nod. Nach drei Einführungsmissionen entscheiden Sie sich für eine der beiden Fraktionen, für die Sie dann sieben weitere Einsätze bestreiten.
Sollte ich C&C 4 spielen?
Nur, wenn Sie rasante, aber seichte Action-Strategie mögen. C&C 4 entwickelt nämlich weniger taktischen Tiefgang als vergleichbar flotte Titel wie Dawn of War 2 oder Company of Heroes. Dadurch schrumpft Tiberian Twilight zur Fastfood-Strategie: schnell rein, schnell kämpfen, schnell wieder raus. Für die Kontrollpunkt-Hatz in der Mittagspause ist das ideal, auf lange Sicht dürfte ernsthaften Strategen aber der Anspruch fehlen. Jeden Tag Burger hat auf Dauer ja auch keinen Nährwert.
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