Falls ihr derzeit selbst in CS:GO aktiv seid, sind sie euch sicherlich schon aufgefallen: Spielfiguren, die das ganze Spiel lang um die eigene Achse rotieren, im Kreis rennen oder sich anderweitig mechanisch verhalten.
Das sind keine Spieler, die mit der Nase auf der Tastatur eingeschlafen sind, sondern solche, die Valve gern Aktivität vorgaukeln wollen, um Vorteile daraus zu ziehen. Zunächst erhofften sie sich dadurch Zugang zur Beta von Counter-Strike 2, inzwischen scheinen sie Lootboxen zu farmen.
In sozialen Medien beklagen sich Nutzerinnen und Nutzer, dass insbesondere die Deathmatch-Server von CS:GO von den Bots heimgesucht werden. Da sehen die Lobbys mitunter so aus:
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Marktpreise für Skins und Kisten steigen massiv
Dass gerade eine gewisse Goldgräberstimmung bei CS:GO ausbricht, ist kaum verwunderlich. Mit der Ankündigung von Counter-Strike 2 versprechen sich einige einen Wertanstieg von Skins, die teilweise schon jetzt ein kleines Vermögen wert sind.
Besonders lässt sich der Hype um CS2 an den Lootboxen erkennen, die auch für den Anstieg an Bots verantwortlich sein dürften. Man bekommt sie als zufällige Beute nach Matches, die sich leider auch in Abwesenheit bestreiten lassen.
Hier seht ihr, wie sich die Preise der Lootboxen im Steam Workshop jüngst entwickelten:
Solange kein effektives Mittel gegen die Bots gefunden wird, bleiben bestimmte Modi wohl noch eine Weile kaum spielbar.
Oben findet ihr beliebte Artikel zum Thema Counter-Strike 2. Valve kündigte den Nachfolger, der als Upgrade das jetzige CS:GO komplett ersetzt, für Sommer 2023 an. Vorher laufen geschlossene Beta-Tests, um Fehler und andere Probleme zu identifizieren.
Wer bislang nicht zum kleinen Kreis der Ausgewählten gehört, soll bald mit einer weiteren Welle an Zugängen eine neue Chance erhalten. Valve wählte die Probespieler bislang nach internen Kriterien aus, die man von außen kaum beeinflussen konnte.
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