Vor einem Vierteljahrhundert kaperten in Final Fantasy 7 die Rebellen von Avalanche einen Zug nach Midgar. Ganz oben auf ihrer To-do-Liste: Die Atomisierung des Mako-Reaktors 1, betrieben von dem ausbeuterischen Megakonzern Shinra.
Es gelang den heroischen Verschwörern um den blonden Stachelkopf Cloud Strife, sowohl das Kraftwerk als auch Squares kommerzielle Erwartungen zu sprengen. Folglich erhielt das heute legendäre Rollenspiel mehrere Sequels und Prequels, darunter das 2008 erschienene Crisis Core: Final Fantasy 7 für die PlayStation Portable.
Nun hat Square Enix mit Crisis Core: Final Fantasy 7 Reunion ein sattes Remaster des FF7-Prequels veröffentlicht. Satt deswegen, weil Reunion es nicht bei HD-Texturen belässt, sondern auch schmucke neue 3D-Modelle, ein zügigeres Kampfsystem und Umgebungen aus Final Fantasy 7 Remake Intergrade in den Topf wirft. Obendrauf klingt überarbeiteter Sound aus den Lautsprechern.
Allerdings sprechen wir immer noch über ein 14 Jahre altes Handheld-Spiel, das heutigen Ansprüchen vor allem beim Leveldesign nicht standhalten kann. Ob die Neuerungen sich darüber hinwegsetzen können, klärt unser Test.
Ein Shinra-Soldat auf Abwegen?
Die Haupt- sowie Nebenhandlungen von Crisis Core: Final Fantasy 7 Reunion sind sieben Jahre vor den Ereignissen von FF7 angesiedelt und entsprechen quasi dem PSP-Original. Wir schlüpfen also erneut in die teils lustige, teils tragische Rolle von Zack Fair, einem sympathischen Großmaul und – zu Beginn – Shinra-Soldat zweiten Ranges.
Ihr wisst vielleicht noch: »Soldat« nennt sich eine Gruppe von genetisch modifizierten Elitekämpfern im Dienste Shinras, jenem weltbeherrschenden Konzern, der zur Energieversorgung selbst den Strom des Lebens anzapft und damit den Fortbestand des gesamten Planeten Gaia gefährdet.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.