Das Leben geht ja manchmal seltsame Wege. Und zwar ganz besonders in Crusader Kings. Im dritten Teil sind diese Wege nicht ganz so merkwürdig wie im Vorgänger (Glitterhoof!), aber es passiert trotzdem viel, das einem in Erinnerung bleibt.
In meiner neuerlichen Partie für diesen Test von Crusader Kings 3: Tours and Tournaments etwa, als der kleine Demetrius von Passau das Herzogtum Österreich von seinem Vater erbte.
Das überraschend große Addon bringt zahlreiche Neuerungen mit sich, zudem erscheint parallel dazu wie bei Paradox-Spielen üblich ein Patch mit Versionsnummer 1.9. Ich habe beide für GameStar Plus getestet und verrate euch, wieso mir Crusader Kings 3 zwar einerseits richtig viel Spaß macht, andererseits aber eine große Baustelle ist. Und was das mit dem Gleichgewicht zwischen den beiden Genres Rollenspiel und Strategie zu tun hat.
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Crusader Kings 3: Alle Features von Tours & Tournaments im Video erklärt
Unverhoffter Thronfolger
Demetrius hätte nie herrschen sollen, schon gar nicht so früh. Sein Vater Ernst hatte in sehr jungen Jahren die Herrschaft über Passau übernommen und so war ihm eine lange Regentschaft bestimmt, die den Sohn dann mehr oder weniger überspringen sollte. Doch als Ernst auf sein erstes großes Prachtturnier zog, brach er sich mit 29 den Hals beim Ringkampf … und so erbte Demetrius mit gerade mal acht Jahren den Thron.
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