Ein Schuss auf den nassen Asphalt. Passanten suchen panisch das Weite. Ein nervöser Autofahrer tritt das Gaspedal durch, um zu flüchten, und baut wenige Meter weiter einen Unfall. Ein Zivilist zieht plötzlich eine Waffe und schießt mir von hinten in den Rücken. Auf der anderen Straßenseite gaffen Unbeteiligte mit Regenschirmen in der Hand.
Willkommen in Night City nach Patch 1.5!
Das neueste Update für Cyberpunk 2077 ist nach langem Warten endlich da und hat neben den üblichen Bugfixes auch zahlreiche Quality-of-Life-Verbesserungen und Optimierungen für Open World und Gameplay im Gepäck.
Aber wie stark wirkt sich der neue Patch auf das Spielgefühl aus? Merkt man wirklich einen Unterschied zu den vorherigen Versionen? Und kann das Rollenspiel endlich nach über einem Jahr den Platin-Award zurückgewinnen?
Genau das habe ich mich auch gefragt und die Kampagne von Cyberpunk 2077 für diesen Nachtest bis zum Finale nochmal durchgespielt. Nach etwa 30 Stunden mit Patch 1.5 habe ich nun auch die Antworten.
Die Autorin
Natalie Schermann startete ihren ersten Durchlauf von Cyberpunk 2077 bereits kurz nach Release. Aufgrund von Gamebreaking-Bugs musste sie zwischendurch immer wieder eine Zwangspause einlegen. Mit Patch 1.3 ging es dann endlich weiter. Für euch nimmt sie jetzt das neueste Update genau unter die Lupe - und kann gar nicht mehr genug von Night City bekommen.
Night City fühlt sich endlich richtig an
Müsste ich einen Gewinner von Patch 1.5 küren, dann wäre es für mich mit Abstand die Open World: Denn endlich fühlt sich Night City so an, wie ich es von einer Metropole erwarte. Es herrscht lebhaftes Treiben auf den Straßen, NPCs verschwinden nicht mehr wie durch Copperfields Hand direkt vor meinen Augen und mir fallen nicht mehr so viele Zwillinge auf. Auch wechseln die Passanten jetzt öfter ihre Gesprächsthemen und im Vorbeilaufen habe ich nicht mehr das Gefühl, zigmal in die gleiche Unterhaltung zu stolpern.
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