Um das Bermudadreieck im westlichen Atlantik ranken sich jede Menge mysteriöse Geschichten. Eine davon interpretiert der Entwickler Airtight Games mit dem Actionspiel Dark Void auf seine ganz eigene Art: Als der Frachterpilot Will mit seiner alten Propellermaschine über den Atlantik fliegt, taucht vor ihm wie aus dem Nichts ein undefiniertes Flugobjekt auf. Durch den Beinahezusammenstoß mit dem UFO verliert Will die Kontrolle über seinen alten Drahtvogel und stürzt in die Tiefe – der packende Auftakt zu einem rasanten Actionspiel.
Die Grafik
Nachdem Will die Bruchlandung im Bermudadreieck heil überstanden und sich aufgerappelt hat, fallen uns als erstes die wenig detaillierten und zum Teil matschigen Texturen auf. Auch die Charaktermodelle sind oft leblos animiert, und die Umgebung wirkt verhältnismäßig kalt und tot. Man merkt Dark Void deutlich an, dass die Unreal Engine 3 ihre besten Zeiten bereits hinter sich hat. Wir vergessen den technischen Makel und latschen mit Will (aus der konsolenspiel-typischen) Schulterperspektive in einen diesigen Urwald. Dabei fällt uns die leicht schwammige Steuerung auf. Nachdem wir uns durch die individuellen Einstellungen in den Spieloptionen geklickt haben, geht die Bedienung über die klassische Kombination aus Maus und Tastatur aber gut von der Hand.
Das Kampfsystem
Kaum haben wir ein paar Schritte in den Dschungel gesetzt, pfeifen uns die ersten Laserkugeln um die Ohren -- ein außerirdischer Roboter. Könnte das der Pilot aus dem UFO sein, das uns fast gerammt hat?
Wohl kaum, denn in Dark Void gibt es eine Vielzahl an Gegnern. Die KI ist im Vergleich zu Genre-Vertretern wie Crysis bestenfalls Mittelmaß. Manche Gegner suchen zwar aktiv Deckung, warten ab, bis Sie nachladen und nutzen so Ihre Verwundbarkeit aus. Andere rennen jedoch oft stur auf Sie zu oder bleiben wie angewurzelt stehen. Nichtsdestotrotz ist Deckung im Kampf das A und O, um siegreich aus einer Konfrontation mit den Angreifern aus dem All zu stapfen.
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