Darksiders Genesis ist auf den ersten Blick genau, was wir vom nächsten Darksiders-Spiel erwartet hätten - aber dann doch etwas völlig anderes. Dass nach War, Death und Fury nun der vierte apokalyptische Reiter Strife dran wäre, haben sich Fans schon lange gedacht. Und dass Strife als Pistolero stärker shooterlastiges Gameplay mitbringen würde, schien naheliegend - genau das tut er nun auch, aber Top-Down-Shooting. Denn Genesis ist kein Darksiders 4, sondern ein Spinoff aus der Iso-Perspektive.
Damit bricht Genesis mit der traditionellen Third-Person-Action, erfüllt dafür aber einen anderen lang gehegten Fanwunsch: Es gibt erstmals Koop mit mehreren apokalyptischen Reitern! Allerdings nicht mit allen vieren, sondern einzig mit War als Strifes Gefährte.
Der erste Trailer stellt Strife zunächst in einer kurzen Rendersequenz vor, danach zeigt er erste Gameplay-Szenen. Darin metzeln sich die beiden apokalyptischen Reiter gemeinsam durch Dämonenhorden, bewältigen aber auch Platforming-Passagen. Hier bleibt das Spiel der Serientradition also doch treu!
Wie Crytek beinahe Darksiders 3 gemacht hätte
Kein Wunder, stammt Genesis doch vom neuen Studio eines der ursprünglichen Erfinder: Joe Madureira war der Zeichner und kreative Kopf hinter dem einzigartigen Design von Darksiders. Nach dem Ende des Original-Entwicklers Vigil Entertainment fand sich ein Teil des Teams unter dem Banner von Gunfire Games zusammen und machte Jahre später Darksiders 3. Madureira ging aber eigene Wege und gründete Airship Syndicate, das zuletzt das gelungene Battlechasers: Nightwar herausbrachte. Die beiden Teams teilen sich nun also das Erbe der Serie und tragen es gemeinsam weiter.
Erscheinen soll Darksiders Genesis für PC, Playstation 4, Xbox One und - besonders interessant - Google Stadia. Einen Releasetermin verrät der Trailer noch nicht, aber möglicherweise gibt es dann um 18 Uhr im Livestream Stadia Connect mehr zu sehen. Den begleitet Maurice für euch im Liveticker, schaut rein!
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