Darksiders - Krieg auf Erden? Na endlich!

Das Actionspiel Darksiders von THQ hat auf den Konsolen schon vor Monaten Spitzenwertungen eingefahren. Jetzt haben wir die PC-Version angespielt.

Sie denken, der August war ganz schön verregnet? Dann warten Sie mal ab, was diesen Monat so alles vom Himmel kommt: Im Actionspiel Darksidersvon THQ hagelt es ab dem 21. September Dämonen! Die fallen sprichwörtlich über die Städte der Menschen her und säen Tod und Zerstörung.

Der Protagonist Dämonen in New York? Krieg ist zwar irritiert, mischt aber trotzdem munter mit.

Die Bossgegner Am Ende jedes Levels erwartet uns ein mitunter kniffliger Bosskampf.

Die Waffen Ob Dämonen oder Engel, Krieg macht sie alle platt. Hier mit einer Art Maschinengewehr.

Der Händler Beim Dämon Vulgrim kann Krieg im Laufe des Spiels neue Fähigkeiten kaufen.

Mitten unter ihnen taucht plötzlich auch noch eine weitaus ansehnlichere Gestalt auf: Ein hünenhafter Schwertkämpfer namens Krieg. Nicht irgendein Krieg, sondern DER Krieg, einer der vier apokalytischen Reiter. Eigentlich darf der nur aus seinem Stall, wenn die sieben biblischen Siegel zerbrochen worden sind und Weltuntergang befohlen ist, aber nun ja: In Darksiders kämpfen Dämonen und Engel auf der Erde herum, überall schreiende und sterbende Menschen, das wird wohl schon die Apokalypse sein! Also mischt Krieg fröhlich mit und metzelt sowohl höllische als auch himmlische Krieger – als apokalyptischer Reiter, der zwischen den Lagern steht, darf er das.

Die Kunst des Krieges

Im ersten Level von Darksiders ist Krieg noch im Vollbesitz seiner magischen Fähigkeiten: Während er mit einfachen Tastenkombinationen effektvolle Kombos mit seinem Riesenschwert auslöst, darf er immer wieder mächtige Spezialfähigkeiten einsetzen, zum Beispiel glühende Stacheln, die rings um ihn herum aus dem Boden schießen und umstehende Gegner durchbohren.

Hat er genug Feinde dahingemetzelt, darf sich Krieg vorübergehend in eine mächtige dämonische Gestalt verwandeln, die frappierend an den Balrog aus Der Herr der Ringe erinnert. Weil Krieg außerdem noch Sekundärwaffen benutzen, Gegner packen, Objekte herumwerfen, klettern, hangeln, blocken, hüpfen und springen darf, müssen wir dabei eine ganze Menge Tasten bedienen. Wir merken schnell: Darksiders spielt sich am besten mit einem Gamepad.

Spielerischer Neubeginn

Nach dem ersten Vorgeschmack auf Kriegs Macht holt uns Darksiders schnell wieder auf den Boden zurück: Nach einem packenden Bosskampf, den wir zwangsläufig verlieren, finden wir uns vor dem Hohen Rat wieder, einem Konzil, das für Gleichgewicht zwischen Himmel und Hölle sorgen soll.

Der Rat ist erzürnt: Die sieben Siegel seien intakt und die Apokalypse entsprechend noch gar nicht vorgesehen gewesen, Krieg habe einen illegalen Frühstart hingelegt und hätte Strafe verdient. Der Schwertschwinger wird bis auf Weiteres entmachtet. Erst viele Jahre später bekommt unser Held Haftprüfung: Er wird erneut auf die (mittlerweile verwüstete) Erde geschickt, um die Hintergründe des ganzen Schlamassels aufzudecken.

Was folgt ist ein rasantes Abenteuer, in dem Krieg nach und nach seine Mächte zurückgewinnt und zusätzliche Fähigkeiten erlernt, skurrile Charaktere kennenlernt, wunderschöne (oder auch gruselige) Landschaften bereist und dabei eine überraschend komplexe Geschichte erlebt. Mit so einem Spiel macht ein regnerischer Herbst Spaß!

Den ausführlichen Test zu Darksiders lesen sie spätestens ab dem 21. September hier auf gamestar.de.

zu den Kommentaren (72)

Kommentare(70)
Kommentar-Regeln von GameStar
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.