Fazit der Redaktion
Rüdiger Steidle: Hätte ich Demonicon privat gespielt und nicht als Tester, hätte ich wahrscheinlich nach vier, fünf Stunden aufgegeben. Bis dahin beschränken sich die Kämpfe auf wildes Rumgeklicke, und die Geschichte verwirrt eher, als zu fesseln. Wie gut, dass mich mein Pflichtgefühl zum Weitermachen angetrieben hat. Demonicon nimmt nämlich nach dem ersten Viertel deutlich an Fahrt auf. Weil Cairon mehr Attacken, Zauber und Bewegungen lernt, spielen sich die Schwertgefechte viel abwechslungsreicher.
Außerdem kann ich öfter mit der Umwelt interagieren: Als mein Alter Ego zum ersten Mal erfolgreich eine Falle aufgespürt, entschärft und die dahinterliegende Schatztruhe plündere, war meine Erfahrungspunkte-Gier geweckt. Und mit jeder neuen Wendung und Enthüllung gewinnt die Story an Spannung: Wer ist Feind, wer Freund? Die Neugier darauf, wie es weitergeht, hat mich bis zum (leider absehbaren) Ende angetrieben und mir ein alles in allem spannendes PC-Abenteuer mit zwar größeren Mängeln bei der Technik, aber nur relativ kleinen im Spieldesign beschert.
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