Das war 2004

Half-Life 2, Chronicles of Riddick, UT 2004, Doom 3, Joint Operations und Thief 3 -- 2004 wird eine Offenbarung für Action-Spieler. Der große Auftakt gelingt einem Programm aus Coburg.

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Durch die bis heute grandiose Grafik, eine dichte Dschungel-Atmosphäre und extrem clevere KI-Gegner überzeugt Far Cry die Fans und die Presse gleichermaßen. Vor allem aber wird Far Cry zum ersten deutschen Spiel, das sich als internationaler Verkaufsschlager entpuppt -- der Shooter erntet weltweit Lob und Jubel, die Technik ehrliche Bewunderung.

Was Far Cry für Solospieler, ist UT 2004 (das etwa zur gleichen Zeit erscheint) für Fans knalliger Multiplayer-Gefechte. Dabei brodelte die Gerüchteküche im Vorneherein gewaltig. Ist Epics Spiel nur ein lahmer Aufguss des Vorgängers? Dann die Entwarnung: Brillante Modi, durchdachte Fahrzeuge und eine gewohnt hervorragende KI heben UT 2004 auf die Genre-Spitze -- noch heute tragen laut Gamespy im Schnitt 7.000 Spieler gleichzeitig Turniere aus. Da kann Star Wars Battlefront trotz des großen Namens und des seit Battlefield 1942 etablierten Conquest-Modus' nicht dran rütteln.

Im Sommer 2004, zehn Jahre nach seinem Vorgänger, erscheint Doom 3. Allerdings hat Id Softwares Grusel-Ballerei schnell den zweifelhaften Ruf einer interaktiven Grafikdemo weg -- zu simpel das Spielprinzip, zu dünn die Geschichte. Viel besser macht es Chronicles of Riddick, das mit einem markanten Helden, einer spannenden Ausbrecher-Story und coolen Dialogen erfolgreich zeigt, dass neben Kinofilmen auch Computerspiele packend inszeniert sein können. Das wird nur von einem Titel noch getoppt: Half-Life 2. Trotz unzähligen Terminverschiebungen, zweifelhaften Preview-Levels, dem Skandal um den geklauten Alpha-Code und der obligatorischen Freischaltung übers Internet schlägt Valves Shooter wie eine Bombe ein -- weltweit gingen bisher über 1,7 Millionen Exemplare über die Ladentheke.

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