Seite 3: Death to Spies: Moment of Truth - Angespielt: Anstrengender WW2-Schleich-Shooter

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Grafik

Bei der Grafik haben die Entwickler neue Effekte wie HDR und Bump-Mapping versprochen. Viel davon gesehen haben wir noch nicht. Ansonsten sieht Moment of Truth aus wie das Hauptspiel Death to Spies. Die Animationen sind etwas steif und die Grafik selbst wirkt angestaubt, ist aber passabel. Mit Wetter- und Lichteffekten erschaffen die Jungs von Haggard Games eine atmosphärische Umgebung, bieten aber viel zu wenig Abwechslung. Auch die Uniformen sind gut ausgearbeitet, sind aber, genau wie ihre Träger, geklont. Ein großes Manko ist die immer gleiche Zwischensequenz vor einer neuen Mission. Die Aufträge bekommen dadurch auch keinerlei Zusammenhang.

Sound & Steuerung

Der Ton ist sehr solide. Menütexte und die Missionsbesprechungen werden in Englisch präsentiert. Auf dem Schlachtfeld spricht aber jeder in seiner Landessprache. Zufällige Unterhaltungen und auch gute Waffengeräusche tragen zum Realismus bei. Dazu kommt die moderate Bewegungsgeschwindigkeit, vor allem mit Leichen auf dem Rücken. Da zieht dann echte Spannung auf. In hektischen Momenten stört aber die schwammige und komplizierte Steuerung. Death to Spies: Moment of Truth soll noch im dritten Quartal 2009 erscheinen. Für Deutschland muss Haggard Games aber noch eine ganze Menge Nazi-Symbolik aus dem Spiel entfernen.

3 von 3


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