Seite 2: Deathtrap im Test - Todesfallen! Monströse Todesfallen!

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Kurze Kampagne, endloses Spiel

Die Kampagne von Deathtrap ist auf den ersten Blick ein recht kurzes Vergnügen, die 13 Missionen haben wir in fünf oder sechs Stunden durch. Danach eröffnen sich aber noch fünf Bonuskarten und eine Fülle neuer Spielmodi. Zunächst können wir die Kampagnenmissionen noch auf drei stetig kniffligeren Anspruchsstufen durchspielen. Neben fieseren Feinden und neuer Fallenplatzierung gesellen sich dann auch Sonderaufgaben dazu, etwa auf bestimmte Fallentypen zu verzichten. Oder wir schalten im Szenariomodus Extraherausforderungen wie schnellere Feinde ganz nach Wunsch zu - für eine höhere Belohnung, versteht sich. Zuletzt können wir uns auch an endlosen Angriffswellen versuchen.

Fallen Jede Falle verfügt über fünf mehrstufige Aufwertungen. Zwei davon sind dauerhaft aktiv, drei lassen uns während einer Mission neue Aufrüstungen für die Fallen kaufen.

Fähigkeiten Unsere Fähigkeiten verbessern wir beim Aufleveln, unser Arsenal umfasst Kampfzauber und kartenweite Unterstützungseffekte.

Items Die Item-Auswahl ist vergleichsweise dürftig, aber dennoch ein weiterer Motivationsfaktor.

Für noch mehr Nachschub sorgt der überraschend komfortable Missionseditor, in dem wir schon nach wenigen Minuten Einarbeitung nach Lust und Laune neue Karten basteln. Ganz bequem planen wir das Layout, verlegen Monsterpfade und klicken Angriffswellen zusammen. Sogar eigene Monsterversionen dürfen wir erstellen, indem wir bestehenden Unholden beliebig die Spezialfähigkeiten anderer Feinde auf den Leib schneidern - klasse!

Einige Spielelemente bleiben uns aber versperrt: Auf manchen Kampagnenkarten finden wir zum Beispiel eigene Spezialfallen wie besonders mächtige Artilleriestellungen. Die hätten wir auch gerne im Editor genutzt, dort dürfen wir aber nur die Standard-Fallenplätze verteilen. Wer möchte, darf seine Schöpfungen auch über den Steam Workshop zum Download anbieten.

Geister und Gefährten

Auch schön: Alle Karten inklusive der eigenen dürfen wir im Koop mit bis zu vier Spielern angehen. So macht Deathtrap eindeutig am meisten Spaß, obendrein legen die Monster noch einmal einen Zacken zu, damit wir auch im Team ins Schwitzen kommen. Es ist also kluge Zusammenarbeit gefragt. Gegeneinander geht aber auch, und zwar im Versus-Modus.

Deathtrap: Hier hilft uns ein Scharfschützen-Kollege Video starten 0:32 Deathtrap: Hier hilft uns ein Scharfschützen-Kollege

Hier zieht ein Spieler wie gewohnt als Held seine Verteidigung hoch, der andere huscht als körperloser Geist übers Feld und muss den Monsterhorden ins Ziel helfen. Dazu platziert er Totems, die seine Schergen vor bestimmten Schadensarten schützen, oder ergreift sogar von einzelnen Kreaturen Besitz. Dann darf er deren Spezialfähigkeiten nutzen und sie vor allem völlig frei steuern - auch abseits der normalen fallengespickten Wege, um den Verteidiger ordentlich auf Trab zu halten. Ein teuflischer Spaß, in dem jedes Bollwerk aufs Äußerste geprüft wird. (MW)

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