In einem aktuellen Interview mit penny-arcade.com kam Klemens Kundratitz, Geschäftsführer beim Publisher Deep Silver, noch einmal auf die Problematik der Raubkopien zu sprechen und versicherte, dass das Unternehmen auch weiterhin von DRM-Maßnahmen wie Ubisofts Uplay absehen wird.
Anstatt die Ressourcen in die Entwicklung entsprechender Maßnahmen zu stecken, möchte Deep Silver die zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um Spiele zu entwickeln, die ihr Geld auch wert sind:
»Das ist doch wirklich nichts Neues. Hier haben wir es mit etwas zu tun, das bereits seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil unseres Geschäfts ist. Als Publisher muss man nun einmal mit so etwas leben. Uplay ist definitiv nicht der Weg, wie wir das Ganze in Angriff nehmen wollen. Meiner Meinung nach müssen wir einfach sicherstellen, dass die Spiele, die wir veröffentlichen, ihr Geld wert sind. Aber da wird es natürlich immer dieses Problem mit der Piraterie geben, mit dem man sich als Publisher konfrontiert sieht. Kein Publisher wird dieses Problem meistern können.«
Zu den Spielen, die Deep Silver jüngst auf den Markt brachte, gehörten unter anderem das Open-World-Spiel Saints Row 4 und der Endzeit-Shooter Metro: Last Light.
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