Am 8. Dezember diesen Jahres erscheint die Tower Defense-Abwandlung Defenders of Ardania vom Publisher Paradox. Angesiedelt ist das Strategiespiel im Fantasy-Reich der Majesty-Reihe. Konsequenterweise wird beim Türmchenbauen auf den bunten Stil der Serie gesetzt. Wir haben eine weit fortgeschrittene Version gespielt und verraten, was der Titel anders macht als die Konkurrenz.
Die Kampagne von Defenders of Ardania besteht aus einzelnen Missionen, die wir auf einer Übersichtskarte auswählen. Jede davon dürfen wir auch im Multiplayer-Modus angehen. Je nach Karte sind die Missionen auf zwei bis vier Spieler ausgelegt.
Wer nicht gegeneinander kämpfen will, nimmt es kooperativ mit der KI auf - sofern die ausgewählte Karte das erlaubt. Die Kampagne erzählt auch eine dünne Geschichte, die jedoch vernachlässigbar bleibt. Viel wichtiger ist ohnehin das Spielprinzip: Anrückende Monsterscharen versuchen unsere Burg einzureißen. Um das zu verhindern, ziehen wir Verteidigungsanlagen hoch.
Taktischer Türmchenbau
Jeder der Türme in Defenders of Ardania hat unterschiedliche Stärken und Schwächen. Eine Variante mit aufmontierter Balliste etwa schleudert Gesteinsbrocken über große Distanz. Der Speerwerfer-Turm macht besonders viel Schaden, und der Repo-Tower verlangsamt anschlurfende Gegner.
Insgesamt gibt es pro Rasse (Menschen, Unterwelt, Natur) sieben unterschiedliche Türme. Hinzu kommen Mauern, mit denen wir die Marschrouten der Gegner verändern. Die Verteidigungsanlagen kosten Gold, das konstant auf unser Konto tröpfelt. Schneller geht’s durch das Erledigen von Gekröse.
Durch die geschickte Anordnung der Bollwerke verwandeln wir unser Reich in eine Todesfalle für anrückende Monsterscharen. Bestehende Türme rüsten wir in zwei Stufen auf. Das ist teuer, aufgrund des knappen Turmlimits aber auch bitter nötig. Für mehr Taktik sorgen spezielle Schlüsselpunkte auf der Karte. Platzieren wir dort ein Gebäude, erhalten wir einen Bonus auf unseren Ressourcenzufluss.
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