Diablo 4 enthüllt große Pläne: Looten soll zukünftig mehr Spaß machen

Im Rahmen eines Campfire Livestreams hat sich Blizzard tiefer in die eigenen Karten blicken lassen und kündigt interessante Änderungen für Diablo 4 an.

Blizzard wirft einen Blick in die ferne Zukunft von 2024. Blizzard wirft einen Blick in die ferne Zukunft von 2024.

Zum letzten Mal für 2023 hockten sich Blizzardköpfe Ende November vor die Kamera, um im Campfire Chat über die Zukunft von Diablo 4 zu sprechen. Es geht um die kommende Aktivität Abbatoir of Zir (deren Namen wir immer wieder nachgoogeln müssen, um Typos zu vermeiden), es geht um das Event Midwinter Blight, aber auch um einen der größten Kritikpunkte der Community: die aktuelle Itemization in Diablo 4. Gehen wir die wichtigsten Erkenntnisse des Streams mal durch.

Wo kann ich den kompletten Stream schauen?

Na, hier:

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Ab 5. Dezember: Abbatoir of Zir

Die neue saisonale Endgame-Aktivität Abbatoir of Zir (ein Hoch auf den Zwischenspeicher) startet am 5. Dezember 2023, allerdings müsst ihr Season 2 komplett erledigt haben, bevor ihr damit loslegen könnt. In diesem Rennen gegen die Zeit habt ihr 10 Minuten, um genügend Gegner für einen mächtigen Boss-Spawn umzulegen. Der Schwierigkeitsgrad entspricht einem Nightmare Dungeon ab Tier 104, richtet sich klar an Endgame-Profis und belohnt euch mit mächtigen Glyphen.

Das Event wird fast bis zum Ende von Season 2 laufen.

Ab 12. Dezember Midwinter Blight

Das Winterevent Midwinter Blight startet am 12. Dezember 2023 in den Fractured Peaks, am 2. Januar schließen sich die Pforten wieder. Nach einem fiesen Wintersturm müsst ihr für den neuen Barden Gilian eine neue Bedrohung umlegen. In der Open World gibt's neue Feinde, die einen Heidenspaß dabei haben, Chaos und Zerstörung zu verbreiten. Wer die Fieslinge aufhält, kann sich dadurch exklusive Cosmetics verdienen:

Ab Season 4: Verbesserte Itemization

Diablos Associate Game Director Joe Piepiora spricht es im Stream selbst an: Wenn es in Diablo ums Töten von Monstern und Sammeln von Loot geht, dann klappt eines davon bereits richtig gut. Damit greift er die Kritik der Fans am gegenwärtigen Loot-Gameplay auf: Die Jagd nach der perfekten Beute sei zu kleinteilig, zu mühsam, zu langwierig, weil so viele kleine Schräubchen von winzigen Zufallschancen abhängen.

Das soll sich ändern. Wie genau, das verraten die Devs noch nicht, aber es soll sich mehr wie der Start einer motivierende Reise anfühlen, wen ihr ein gutes Item findet, von dem aus ihr euren Build aufbauen möchtet. Die Jagd nach Upgrades und besserer Ausrüstung soll weniger mentale Kapazität der Spielerinnen und Spieler verschlingen, kontrollierbarer und motivierender sein.

Um Diablo 4 zu retten, reicht keine Season - mit Jessirocks und Maurice Video starten 1:11:58 Um Diablo 4 zu retten, reicht keine Season - mit Jessirocks und Maurice

Piepiora adressiert allerdings auch, dass sich die Loot-Mechaniken von Diablo 4 nur sehr behutsam anpassen lassen, weil so viele Faktoren miteinander zusammenhängen - das sei sogar Teil des Problems. Deshalb schätzt er konservativ, dass diese Änderungen erst in Season 4 irgendwann 2024 ins Spiel gelangen. Ein paar konkrete Ansagen gibt's dann aber doch:

  • Einige Content Creator haben jetzt bereits Zugriff auf die angepasste Itemization zum Sammeln von Testdaten und Feedback.
  • Items mit einer Power von 925 sollen in World Tier 4 nicht mehr nur von Uber Duriel gedropt werden, sondern auch von regulären Gegnern.
  • Helltides werden künftig permanent verfügbar sein mit fünfminütigen Pausen.

Was haltet ihr von den Ankündigungen? Gut? Schlecht? Mal sehen? Mit Season 2 ging Blizzard ja bereits einen Schritt in die richtige Richtung, aber was wünscht ihr euch für Season 3 und die Zukunft danach? Seid ihr zuversichtlich, dass die Änderung an der Itemization auch wirklich helfen wird? Lasst es uns in den Kommentaren wissen. Blizzard liest schließlich ganz bestimmt mit.

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