Diablo 4 Klassenfazit: Der Necromancer ist fast schon unverschämt

Der Necromancer gilt bisher als stärkste Klasse.

Die Beta von Diablo 4 hat uns einen ersten Eindruck aller Klassen verschafft. Während die Nahkämpfer wie Barbar und Druide zu Beginn einige Schwierigkeiten hatten, scheinen Zauberer und Totenbeschwörer bisher ziemlich stark zu sein. Besonders der Necromancer kann anscheinend mit seiner Armee aus Untoten oder seinen Spells über fast alle Gegner hinrollen.

Wie stark ist der Totenbeschwörer?

Auf Reddit sind aktuell immer wieder Loblieder auf den Totenbeschwörer zu hören, der den anderen Klassen bisher überlegen sein soll. Besonders ein Build, der von einem legendären Aspekt abhängig ist und euch im Idealfall fast dauerhaft unverwundbar macht, während ihr massiven AoE-Schaden anrichtet, sorgt für große Aufmerksamkeit:

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Aber auch die untoten Begleiter können zumindest im Early Game eine Menge Schaden anrichten, wie etwa Diablo-YouTuber Jessirocks in einem Video präsentiert. Sogar einer der gefürchtesten Gegner der Beta schmilzt unter den Angriffen seiner Skelettdiener nur so dahin. Für Jessirocks ist der Necromancer deshalb bisher sogar zu stark.

Bis zum Release kann und wird sich höchstwahrscheinlich noch so manches an der Klassen-Balance ändern. Ein dringender Wunsch der Spielerinnen und Spieler für den Necromancer ist aber rein optischer Natur: Die blau leuchtenden Skelette fanden nur wenig Anklang und passen für viele nicht zur düsteren Atmosphäre des Spiels.

Die Skelette fallen in der von gedeckten Farben bestimmten Welt doch ein wenig auf.

Unser eigener Eindruck

Auch wir haben den Totenbeschwörer natürlich ausprobiert, und hatten ebenfalls den Eindruck, es auch in Weltstufe 2 recht einfach zu haben. Unsere Skelettkrieger waren auch ohne Aufwertung kaum zu besiegen und ließen uns meist aus sicherer Entfernung einige Fähigkeiten wirken, während sie mit den meisten Gegnern den Boden aufwischten.

Lediglich manche Bossgegner schafften es, die Reihen unserer Armee etwas auszudünnen, doch in den meisten Fällen waren genug Leichen vorhanden, um für Nachschub und unseren Schutz zu sorgen. Außerdem ist der Totenbeschwörer weit weniger Zerbrechlich als ein Zauberer und kann sich auch gut verteidigen, sollten Gegner doch einmal an ihn herankommen.

Auch Dennis hatte mit dem Necromancer seinen Spaß und zeigt euch hier einen Starken Build:

Stärken und Schwächen

Das macht den Totenbeschwörer stark:

Untote Helfer können Einiges einstecken und auch ordentlich austeilen.
Dank Schild, defensiven und stärkenden Spells sind wir relativ widerstandsfähig.
Leichen sind als wichtige Ressource fast immer ausreichend vorhanden

Hier schwächelt der Totenbeschwörer:

Sind unsere Helfer mal am Boden, können wir schnell in Schwierigkeiten geraten wenn es doch einmal an Leichen mangelt.
Gerade Bosse, die sich häufig teleportieren und gleichzeitig viel Umgebungsschaden verursachen, können unserer Armee leicht entkommen und sie gleichzeitig aufreiben.

Insgesamt spielte sich der Totenbeschwörer in der Beta auch unserer Meinung nach am einfachsten, was sich natürlich im späteren Spielverlauf noch ändern kann.

Was haltet ihr vom Totenbeschwörer? Haltet ihr ihn auch für die stärkste Klasse? Oder räumt ihr vielleicht mit dem Zauberer oder dem Barbaren noch mehr ab? Schreibt es gerne in die Kommentare!