Seite 2: Die besten Mainboards - Kaufberatung

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Intel Sockel 1150

Mit der Einführung der Haswell-Prozessoren im Juni 2013 stellt Intel auch den Sockel 1150 vor, der den Sandy- und Ivy-Bridge-Sockel 1155 ablöst. Preislich liegen beide ungefähr auf demselben Niveau, sodass Sie beim Neukauf besser zu einem moderneren Sockel-1150-System greifen. Passende Chipsätze für Haswell-CPUs wie den Intel Core i7 4770K oder den Intel Core i5 4670K gibt es gleich fünf: H87 und Z87 sind unterm Strich aber die einzig interessanten für Spieler, Q87, Q85 und B85 sind dagegen für Firmen-PCs oder sehr günstige Einsteigersysteme mit eingeschränktem Funktionsumfang gedacht.

Preis-Tipp AsRock H87 Pro4

Das nur 70 Euro teure ASRock H87 Pro4 ist das günstigste Mainboard mit vier DDR3-Speicherslots und dem H87-Chipsatz. Dennoch ist es mit jeweils sechs USB 3.0, USB 2.0 und SSD-tauglichen SATA3-Anschlüssen üppig ausgestattet.

Das Sockel-1150-Mainboard H87 Pro4 von AsRock basiert auf dem H87-Chipsatz, dem Intel eigentlich die Übertaktungsfunktionen des (teureren) Z87-Chipsatzes vorenthält. Asrock und andere Hersteller umgehen diese Limitierung jedoch mit eigenen Bios-Lösungen und bieten somit zumindest grundlegende Übertaktungsoptionen für die Taktsteigerung bei Prozessoren mit »K«-Anhängsel. Garantiert wird die Übertaktung im Gegensatz zum Z87-Chipsatz aber nicht und könnte von Intel jederzeit durch ein Firmware-Update eingeschränkt werden. Wer aber sowieso nicht übertakten will, kommt mit einem H87-Board günstig ans Ziel.

Die Grafikschnittstelle des H87 Pro 4 ist mit PCI Express 3.0 modern und zukunftssicher. Das Betreiben von mehr als einer Grafikkarte ist auf dem Pro4 allerdings nicht empfehlenswert. Wer mit dieser Einschränkung und auf teure Extras wie aufwändigen Onboard-Sound verzichten kann, erhält mit dem H87 Pro4 ein sehr günstiges und gut ausgestattetes Haswell-Mainboard.

» Asrock H87 Pro4 im Preisvergleich

Preis-Leistungs-Tipp ASRock Fatal1ty Z87 Killer

Wieder Asrock, wieder eine sehr gute Platine mit tollem Preis-Leistungsverhältnis. Der Z87-Chipsatz des Z87 Killer ermöglicht alle Übertaktungsmöglichkeiten mit offizieller Unterstützung durch Intel. Auch sonst ist das 120 Euro teure Fatal1ty Z87 Killer modern ausgestattet.

Das Mainboard bietet es nicht nur ungewöhnlich viele USB-Anschlüsse (sechs USB 3.0, acht USB 2.0) und sechs SATA4-Anschlüsse, sondern auch drei PCI Express 3.0 16x-Schnittstellen, die mit x16, x8 und x4-Lanes angebunden sind und somit auch SLI-und Crossfire Systeme ermöglichen. Dazu bietet das Fatl1ty Z87 Killer noch zwei weitere Besonderheiten: Einmal die von ASRock getaufte Onboard-Soundlösung »Purity Sound«, die neben dem guten Realtek ALC1150-Soundchip auch einen dedizierten Kopfhörerverstärker von Texas Instruments für hochohmige Kopfhörer beinhaltet. Damit konkurriert der »Purity Sound« mit guten Einsteigersoundkarten und macht einen separaten Kauf unnötig. Dazu kommt ein Killer-NIC-Netzwerkchip, der bei gleichzeitig laufenden Downloads (aber auch nur dann) den Ping in Online-Spielen verbessern kann.

» ASRock Fatal1ty Z87 Killer im Preisvergleich

Leistungs-Tipp Asus Z87-Pro

Ab 160 Euro bekommen Sie das Asus Z87-Pro. Es setzt bei der Ausstattung noch eins drauf und bietet USB und SATA 3-Anschlüsse satt: acht Mal USB 3.0, acht Mal USB 2.0 und acht SATA3-Ports stehen zur Verfügung.

Multi-GPU-Betrieb ist mit dem Z87-Pro dank SLI- und Crossfire-Unterstützung genauso möglich wie das Übertakten von Haswell-CPUs mit freiem Multiplikator (gekennzeichnet durch das angehängte »K« im Namen). Als Extra und für diese Preisklasse nicht selbstverständlich sind auch Bluetooth 4.0 sowie Wlan 802.11 nach a/b/g/n-Standard verfügbar. Der aktuellste und schnellste Wlan-Standard 802.11ac wird jedoch nicht unterstützt. Dennoch empfiehlt sich das Asus Z87-Pro allen, die Nutzten aus den sehr vielen Anschlüssen und drahtlosen Verbindungen ziehen können.

» Asus Z87-Pro im Preisvergleich

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