Ersetzen Sie für einen Moment »Killerspiel« durch »Fußball« und überlegen Sie, was ein Verbot von Fußball für wirtschaftliche Auswirkungen hätte. Nicht nur die Hersteller von Fußbällen, Fußballschuhen oder Fußballtrikots hätten dann ein Existenzproblem. Die Bundesliga wäre Geschichte, zigtausend Menschen würden arbeitslos. Allein für die Saison 2005/2006 der Bundeliga würden wir von einem Sponsoring-Gesamtumsatz von zirka 300 Millionen Euro reden.
Nun wird Fußball nicht verboten. Aber ein anderer Sport ist bedroht, der inzwischen ebenfalls zum Wirtschaftsfaktor herangewachsen ist. Denn der E-Sport, das wettbewerbsorientierte Kräftemessen in Computerspielen, basiert zu einem erheblichen Teil auf »Killerspielen« wie Counterstrike, die derzeit einmal mehr in der öffentlichen Kritik stehen.
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