Michael Graf: Der imperiale Planetenhammer
Michael Graf
(@Greu_Lich)
Eigentlich müsste ich ja The Force Unleashed schreiben, weil ich düstere Hauptcharaktere mag und das Sternzerstörer-vom-Himmel-Reißen der beste Star-Wars-Moment der ganzen Spielegeschichte ist - wenn ich mich jemals wie ein mächtiger Jedi (respektive Sith) gefühlt habe, dann in dieser Szene. Mein wahrer Krieg-der-Sterne-Favorit ist allerdings ein anderer, nämlich das Echtzeit-Strategiespiel Empire at War.
Weil ich darin jenen Krieg der Sterne in vollem Umfang führen, das Imperium regieren und dem verlausten Rebellenhaufen zeigen darf, wo die Arc Hammer hängt. Wer einmal einen Supersternzerstörer auf einen Planeten gehetzt hat, nur um danach ausschließlich (!) mit dem Imperator zu landen und alles wegzublitzen, was am Boden herumkrebst - der weiß, wie sich wahre Macht anfühlt. Sternzerstörer vom Himmel reißen, pff, ist doch Firlefanz.
Jürgen Stöffel: Fliegt gerne mit Lord Vader
Jürgen Stöffel
(@JuergenStoeffel)
Mein Lieblings-Star-Wars-Lieblingsspiel war auch gleichzeitig mein erstes Star-Wars-Spiel: Das gute alte Tie Fighter von Lucas Arts aus dem Jahre 1994! Selten hat mich ein Titel derart gefesselt und der Weltraum-Simulator hatte einfach alles! Top-Gameplay, eine perfekte Mischung aus Simulation und Action, sauschwere Missionen, vollvertonte Cutscenes (in den 90ern ein totales Highlight!), eine Hammer-Story und sogar Großadmiral Thrawn! Letzterer begann hier überhaupt erst seine glänzende Karriere und war erst nur Vize-Admiral.
Ebenfalls unvergessen: In der letzten Mission des Grundspiels durfte man sogar zusammen mit Darth Vader persönlich das Shuttle des Imperators vor den Rebellen beschützen! Tie Fighter war einfach der Hammer und ich habe vier hochwertige Joysticks verschlissen, bis ich alle Missionen samt Zusatz-Achievements sowie Geheimzielen und Addons durch hatte. Seitdem warte ich sehnsüchtig auf einen Nachfolger zu diesem Ausnahme-Spiel!
Markus Schwerdtel: Vektorgrafik ist eh am coolsten
Markus Schwerdtel
(@kargbier)
Früher, da hatten die Kinder noch viel mehr Fantasie als heutzutage. Ich zum Beispiel, als ich 1983 im zarten Alter von 11 Jahren zum ersten Mal den Star Wars-Spielautomaten gesehen habe. Der hatte farbige (Wow!) Vektorgrafik, Sprachsamples von Luke Skywalker & Co. und vor allem konnte man die komplette Schlacht um den Todesstern spielen - bis hin zum finalen Torpedo im Lüftungsschacht. Dass die Optik auf der mit 1,5 MHz getakteten Automaten-Hardware grauenvoll primitiv ist, hat mich damals nicht gestört.
Wenn mir die Originalstimme von Wedge Antilles »Look at the size of that thing!« zuruft, dann ist es egal, dass auf dem Bildschirm nur ein großer grüner Kreis (=Todesstern) zu sehen ist. Spielerisch war Star Wars Arcade im Grunde ein simpler Fadenkreuz-Shooter, war aber egal. Jahre später gab es sogar eine recht gelungene PC-Version, die man mittlerweile als Abandonware auf Seiten wie abandonia.com herunterladen kann (einfach nach Star Wars Arcade suchen).
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