Keine Spielereihe hat mich während meines Lebenswegs so intensiv begleitet wie Die Sims. Anfang Zwanzig versuchte ich im ersten Die Sims, die krude Beziehung zwischen Bella und Mortimer Grusel zu kitten und ließ regelmäßig die Ehepartner der Sims, die ich für meine Sims haben wollte, in meinem Pool ersaufen.
Bei Die Sims 2 wurde ich mutiger, probierte viel mehr aus und setzte mich auch mit dem Erstellen eigener Skins und Klamotten auseinander. Solltet ihr also irgendwann mal Bolianer-Sims heruntergeladen haben - der Skin ist höchstwahrscheinlich von mir!
Mit Die Sims 3 kam die Neugierde aufs Schreiben mit hinzu und ich erstellte meine ersten (ziemlich miesen) Guides zu verschiedenen Spielinhalten. Das Ganze in besser zu Die Sims 4 brachte mich schließlich mit zu GameStar und damit auch einer ganzen Reihe Tests zu neuen DLCs. Es gibt nach so langer Spielzeit nichts, was ich nicht kennen würde - dachte ich.
Die Autorin
Bei der Sims-Reihe hat unsere Autorin Gloria H. Manderfeld (@nerdgedanken) schon so ziemlich alles ausprobiert: Vampir-Roboter, Alien-Nachbarschaften und die Invasion der Pflanzensims sind nur drei ihrer verrückten Experimente. Je schräger, desto besser ist bei den Sims ihre Devise, vor allem wenn der Sim-Alltag aus mehr besteht als einer hübsch simulierten Puppenstube. Ihre Lieblingsnachbarschaft aller Zeiten bleibt nach wie vor Merkwürdighausen aus Die Sims 2.
Verbrechen mit System
Mein Selbstbewusststein dauerte bis zu dem Moment an, in dem ich mit einer Freundin vereinbarte, neue Sims zu basteln, die wir extra für den Tausch erstellen wollten. Von mir bekam sie eine überkandidelte Opernsängerin mit einem latenten Hang zum Wahnsinn und exzentrischem Verhalten, eben eine totale Künstlernatur.
Ihre Simfrau war eine Schottin namens Siobhan McKellen, die auf den ersten Blick wie eine schüchterne Büroangestellte wirkte: Das Gesicht hinter einer riesigen Brille versteckt, die roten Haare züchtig hochgesteckt, die Kleidung unauffällig bis langweilig.
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