Doom 3

Sensation: Auf einer Messe in Japan präsentierte John Carmack von id seine erste Version der Doom 3-Engine, die grafisch alles in den Schatten stellt.

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Wegrennen hilft bei diesem Zombie nicht, denn er ist verflixt schnell auf den Beinen. Wegrennen hilft bei diesem Zombie nicht, denn er ist verflixt schnell auf den Beinen.

Am 22. Februar dieses Jahres geschah das Unerwartete: Keiner der Anwesenden auf der Macworld Expo 2001 in Japan hatte mit dem Erscheinen von Kultdesigner John Carmack gerechnet. Unter tosendem Beifall betrat er bei einer Rede von Apple-Chef Steve Jobs die Bühne und präsentierte seine Grafik-Engine der nächsten Generation. Anlässlich der Geforce 3-Ankündigung hatte er die erste lauffähige Version von Doom 3 im Gepäck, die für gehöriges Aufsehen sorgte.

Solo im Vordergrund

Stilecht: Das Firmenlogo reflektiert auf dem metallischen Untergrund und wirft naturgetreue Schatten. Stilecht: Das Firmenlogo reflektiert auf dem metallischen Untergrund und wirft naturgetreue Schatten.

Die Texaner von id Software entwickeln mit Doom 3 nach langem wieder einen reinen Einzelspieler-Titel, der durch dichte Handlung und einen nervenaufreibenden Solomodus fesseln soll. »Wir werden euch auf den Mars schicken«, verriet id Softwares Paul Jaquays. Allen Anzeichen nach werden Sie dort auf die UA Corporation treffen, die bereits in den Vorgängern eine Rolle spielte. Sie besitzt Fabrikanlagen auf dem Mars sowie dessen beiden Monden Phobos und Deimos. In welchem Zusammenhang dieser Konzern mit dem Spielgeschehen steht, wollen die id-Softler noch nicht verraten. John Carmack ist sich aber schon jetzt sicher: »Das wird unser inhaltlich bestes Spiel!«

Am Anfang des Projekts Doom 3 stand heftiger Streit. Eine Reihe Mitarbeiter stellte die Firmengründer vor eine schwerwiegende Entscheidung: Entweder eine Fortsetzung zu der Reihe, die den Ruhm von id Software begründete - oder Kündigung. Letztendlich entschloss sich id, das ehrgeizige Online-Rollenspiel Quest zugunsten von Doom 3 fallen zu lassen. Animations-Spezialist Paul Steed verließ die Firma aufgrund dieser Entscheidung.

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