Dragon Age: The Veilguard - Ein kleines Highlight werden viele von euch wahrscheinlich verpassen

Wer beim neuesten Dragon-Age-Ableger nur opulentes Effektgewitter, dramatische Storymomente und die Romanzen genießt, verpasst einen wichtigen Aspekt des Spiels: Lesen lohnt sich!

Wer Bücher und Dokumente in The Veilguard wegklickt, verpasst spannende Blickwinkel auf die Welt und die Charaktere, findet Gloria. Wer Bücher und Dokumente in The Veilguard wegklickt, verpasst spannende Blickwinkel auf die Welt und die Charaktere, findet Gloria.

Egal, ob ihr im letzten Winkel von Minrathous nach Kerzenmännchen stöbert, einen Kunstraub in Treviso aufklärt oder die Dunkle Brut in Hochfels ausrottet, habt ihr in Dragon Age: The Veilguard meistens so viel zu tun, dass die beim Erkunden aufgesammelten Schriftrollen schnell in Vergessenheit geraten.

Klar, man will ja auch nicht immer gleich die Action oder wichtige Story-Entwicklungen durch Lesen unterbrechen! Und es gibt einfach so viele Bücher, dass es verlockend ist, das Hinweisfensterchen für einen neuen Bibliothekseintrag einfach wegzuklicken, sobald es erscheint.

Aber lasst ihr die Bibliothek komplett links liegen, entgehen euch kuriose Details, Hintergründe zu Land und Leuten und Überlegungen eurer Gefährten zu den Entwicklungen in der Spielwelt. Für mich wäre das Spiel ohne die kleinen, sehr unterschiedlichen Texte viel ärmer – und anders als Natalie konnte ich mich durch die Bibliothek mit den oft sehr klischeehaft präsentierten Gefährten erst wirklich anfreunden – dazu gleich mehr.

Gloria H. Manderfeld
Gloria H. Manderfeld

Für Gloria ist bei einem Rollenspiel nichts so wichtig wie die Immersion der Spielwelt: Ohne glaubhafte Geschichte, einen stimmigen Weltentwurf und interessante Personen verliert sie schnell die Lust. Das wäre bei Dragon Age: The Veilguard fast auch passiert – bis sie die tiefgründigen, mal witzigen, mal ernsten und generell sehr vielfältigen Texte in der Bibliothek mit etwas Zeit und Ruhe für sich entdeckt hat.

Der Leuchtturm-Buchclub

Ich wurde nach ein paar Spielstunden das erste Mal so richtig auf die Qualität der kleinen Begleit-Texte aufmerksam, als ich im Bibliotheks-Bereich »Das Volk der Elfen« auf einen Eintrag stieß, der sich mit einem von Rooks Gefährten gegründeten Buchclub beschäftigte.

Bellaras Notizen zu diesem ohne Rook abgelaufenen Treffen verraten viel über die Teilnehmenden selbst – zum Beispiel war Emmrich über die Darstellung von Untoten im besprochenen Buch unzufrieden und Neve glaubte, die Geschichte beruhe auf einem ihrer alten Fälle.

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