Wertung: eFootball 2022 im Nachtest: Die größte Aufwertung der GameStar-Geschichte

Mit Update 1.0 hat eFootball 2022 seine gruselig-lustigen Spielerfratzen verloren. Das sorgt zusammen mit vielen Gameplay-Verbesserungen für eine satte Aufwertung. Allerdings müssen wir auch gleich wieder halb so viele Punkte aufs Neue abziehen.

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Inhaltsverzeichnis

1

Was ist eFootball 2022 für ein Spiel geworden?
Schlimmeres Pay2Win als in FIFA Ultimate Team
Das Gameplay als Hoffnungsschimmer

2

Fazit

3

Wertung

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Als eFootball 2022 letzten September veröffentlicht wurde, war das Entsetzen groß. Statt der angekündigten Next-Gen-Revolution des digitalen Fußballs entpuppte sich der kostenlos spielbare PES-Erbe als eine riesige Katastrophe in jeglicher Hinsicht. Im GameStar-Test gab's dafür die Quittung.

Nicht nur unser Test strafte den Free2Play-Murks für mangelnden Umfang, behäbiges Gameplay und absurde Mengen an Grafikfehlern ab, auch die Steam-Nutzer machten den Titel zum am schlechtesten bewerteten Spiel auf der ganzen Plattform.

Nach vielen Entschuldigungen seitens der Entwickler hat Konami jetzt, rund sieben Monate später, eine in großen Teilen überarbeitete Fassung auf Steam veröffentlicht. Was das Update 1.0 alles besser macht und ob ihr eFootball 2022 vielleicht doch nochmal eine Chance geben solltet, erfahrt ihr in unserem Nachtest.

Version 0.9

Version 1.0

Grafisch hat sich bei eFootball 2022 nicht viel geändert. In der ursprünglichen Version (rechts) wirkte die Beleuchtung sogar etwas stimmiger.

Was ist eFootball 2022 für ein Spiel geworden?

Eins vorweg: Falls ihr die Hoffnung hattet, dass eFootball 2022 nun auch nur entfernt an den Umfang seiner Vorgänger anknüpfen kann, müssen wir euch leider enttäuschen. Denn es wird schnell klar, dass sich hier alles um den Modus Dreamteam dreht.

Zwar gibt es weiterhin Freundschaftsspiele, in denen ihr gegen die KI oder lokal gegen Freunde antreten könnt, aber diese fühlen sich, wie schon zum Release, lediglich wie eine Demo an. Nach wie vor könnt ihr hier nämlich nur auf neun Teams zurückgreifen: Bayern, Juve, Manchester United, Arsenal, Barca und vier Teams aus Südamerika, die hierzulande wohl nur die wenigsten interessieren dürften.

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