Ich wollte immer schon eine Schule leiten. Ich wusste das bisher nicht, aber nachdem ich ein kaum bekanntes Aufbauspiel mit 91 Prozent positiven Steam Reviews ausprobiert habe, ist es mir klar.
Standesgemäß beginne ich damit an einem Montagmorgen, das Wochenende hatte ich damit verbracht, mir vorzustellen, dass ich die Kinder der Region anschreibe, um ihnen zu erklären, dass nun ihre Kindheit endgültig vorbei sei.
Nach dem Startbildschirm erklärt mir in Let‘s School der Schulleiter, der jetzt der ehemalige Schulleiter ist, die Probleme seiner Schule. Insgesamt: sehr viele Probleme. Zusammengefasst: Seine Schülerinnen und Schüler sind der Untergang des Abendlandes - und schuld sind immer die anderen!
Damit habe ich eigentlich alle Basics des Schulalltags schon gelernt und kann direkt auf meiner Brachfläche starten, in der Hoffnung, dass daraus etwas Gutes entsteht. Aber wir kennen diese zutiefst kapitalistischen Gedanken alle: Jeder ist seines Glückes Schmied, solange er die Existenz unterschiedlicher Startvoraussetzungen verleugnet.
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