Spätestens mit Erscheinen von Elden Ring: Shadow of the Erdtree sollte From Software über eine Sache nachdenken: nämlich darüber, Sir Gideon Ofnir, den Allwissenden in Sir Gideon Ofnir, den Halbwissenden umzubenennen.
Denn genau wie der Rest der NPC-Besetzungsliste in Elden Ring wird der Superzauberer und Lehrmeister der Tafelrunde keinerlei Checkung davon haben, was ihr und die anderen Protagonisten in der Erweiterung Shadow of the Erdtree so treibt. Und warum.
Das verriet uns From-Software-Boss und Creative Director Hidetaka Miyazaki in einem deutschland-exklusiven einstündigen Interview, das wir via Microsoft Teams mit ihm und einem dazwischen geschalteten Dolmetscher geführt haben.
Wir erwähnen den Dolmetscher hier deswegen so prominent, weil die eine Stunde nach sehr viel Zeit und deswegen nach megavielen Informationen klingt, aber durch eine Übersetzung von Englisch zu Japanisch und Japanisch dann wieder zu Englisch schrumpft eine Stunde auf etwa die Hälfte. Und trotzdem haben wir Miyazaki-san die ein oder andere schöne Information entlocken können; nicht nur über das Addon, sondern auch über grundlegende Designphilosophien hinter den Souls-likes von From Software.
Falls ihr ihn noch nicht gesehen habt, jetzt aber erstmal der neue Gameplay-Trailer:
Mohg, we meet again
Bei Shadow of the Erdtree handelt es sich grob gesagt um ein Spiel im Spiel. Fast wie Maniac Mansion in Day of the Tentacle. Nur dass ihr in Elden Ring nicht irgendeinen Computer benutzen, sondern Mohg, den Fürst des Blutes in seinem Mausoleum besiegen müsst, um ins andere Spiel, also ins Addon zu gelangen.
Für alle, die mit dem Hauptspiel noch nicht vertraut sind, erklären wir schnell Mohg und seine Besonderheiten: Der Typ ist ein durch und durch optionaler Boss, den man lediglich über 2,5 Wege erreichen kann. Beide Wege sind – wie in Elden Ring bei optionalen Auseinandersetzungen der größeren Art üblich – nur durch Gevatter Zufall, maximalen Erkundungswillen oder durch Guides zu erschließen.
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