Kaum ist Gras über die mehrmonatige Übernahmeschlacht zwischen dem Software-Giganten Microsoft und dem Internet-Konzern Yahoo! gewachsen, tauchen wieder Details über die Kaufgelüste von Electronic Arts bezüglich Publisher Take 2 auf und scheinen diese in ein ebenso langwieriges Tauziehen zu verwandeln. Bereit seit einigen Wochen lässt der weltgrößte Publisher EA einfach nicht locker und hat heute die Frist für seine Offerte an den kleineren Rivalen noch einmal verlängert.
Der Take 2-Vorstand ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und lehnte das (im Vergleich zu Microsoft-Dimensionen geradezu mickrige) Kaufangebot in Höhe von zwei Milliarden Dollar (ca. 1,3 Mrd. Euro) erneut als zu niedrig ab. Bis heute abend haben die Take 2-Aktionäre nun noch Gelegenheit, ihr Aktienanteile am Unternehmen zu verkaufen. Einen besseren Preis wollte EA jedoch nicht bieten. Derzeit liegt die Offerte bei 25,74 Dollar pro Aktie, obwohl die Wertpapiere an der Börse ganze 26 Dollar wert sind.
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