In der amerikanischen Spielewelt sorgt ein Weblog-Eintrag für Schlagzeilen. Die Frau eines Programmierers bei Electronic Arts berichtet über Arbeitszeiten, die ans vorletzte Jahrhundert erinnern: neun bis 22 Uhr - sieben Tage die Woche. Immerhin gebe es bei guter Führung auch mal einen freien Samstagabend. Überstundenausgleich in Form von Freizeit oder mehr Lohn gebe es hingegen nicht. Die Designer und Programmierer, die ihren Job, aber auch ihre Familie und ihr Privatleben lieben, bekämen von ihren Vorgesetzten oft Sprüche wie "Wem es nicht passt, der kann gerne gehen - es warten genug andere darauf, für weniger Geld als ihr bekommt eingestellt zu werden" zu hören.
In den knapp 1000 Kommentaren berichten zahlreiche andere aktive und ehemalige Spieldesigner oder deren Partner von ähnlichen Bedingungen. Eine Anwaltskanzlei in San Francisco bereitet zurzeit eine Klage gegen Electronic Arts vor, in der zumindest ein finanzieller Überstundenausgleich angestrebt werden soll.
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