Mit Battlefield Heroes erprobt Electronic Arts neue Vertriebskanäle von PC-Spielen und Erlösquellen im Internet. Neue Ansätze sollen aber kein Anzeichen sein, dass der PC-Markt sterbe. Battlefield-Heroes-Produzent Ben Cousins (arbeitete schon an EyeToy und Lionheads B.C.) erklärt im Gamasutra-Interview: "Schauen Sie sich sich an, wie viele PCs da draußen stehen: das sind mehrere hundert Millionen. Und vergleichen Sie das mit der Anzahl an PS3s und Xbox 360s, da sprechen wir höchsten von mehreren zehn Millionen. Die Leute denken zwar durchaus, der PC sterbe. Das ist aber eine verrückte Idee."
Cousins hat allerdings andere Zielgruppen im Visier. Man müsse die Leute nur richtig ansprechen, um sie bei der Stange zu halten: "Nach meiner Meinung wird es weiterhin hochwertige verpackte Spiele auf dem PC geben. Aber die werden .. Verbindungen zur Außenwelt haben. Die werden persistente Elemente haben, für die man online sein muss, um von ihnen zu profitieren. Und sie werden sich mehr auf Multiplayer ausrichten." Was Cousins da eigentlich sagen will: Das ist die Zukunft und EA hat das mittleweile auch erkannt. So sind Battlefield und Konsorten seit jeher auf Multiplayer ausgelegt und Spieleexperimente wie Spore bekommen auch ihre kleine Online-Komponente.
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