Wenn Ende November dieses Jahres die beiden NextGen-Konsolen PlayStation 4 und Xbox One auf den Markt kommen, wird unter anderem der Publisher Electronic Arts bei einigen seiner Geschäftsmodelle etwas umdenken.
Das geht zumindest aus einem Interview des Magazins EDGE mit dem Chef von EA Labels, Frank Gibeau, hervor. Dieser erklärte unter anderem, dass die klassischen DLCs bei Electronic Arts künftig nicht mehr eine sonderlich hohe Priorität haben werden.
»Es wird sich nicht mehr um DLCs drehen. Viel eher geht es um Abonnements und Free2Play-Mechaniken. Glücklicherweise haben wir in dieser Hinsicht schon einige Erfahrungen sammeln können - mit FIFA Ultimate Team, Battlefield Premium und einigen Dingen, die wir mit Mass Effect gemacht haben.
Es geht nicht nur um DLCs. Wir denken darüber als eine Art Live-Service. Also werden wir Mikrotransaktionen, kostenlose Inhalte und Dinge im Episodenformat bieten.«
Bei welchen NextGen-Spielen Electronic Arts diese neue Strategie bereits anwenden wird, verriet Frank Gibeau allerdings nicht. Möglicherweise gibt es diesbezüglich schon bald erste Ankündigungen.
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