Nach Verlusten im letzten Quartal schreibt Electronic Arts in der Zeit vom 1. Juli bis 30. September 2006 wieder schwarze Zahlen. Der Gewinn beträgt nun 22 Millionen US-Dollar, gegenüber 51 Millionen US-Dollar im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Das ist zwar ein deutlicher Rückgang. Der ist aber als Erfolg zu werten, da Electronic Arts eigentlich einen Verlust angekündigt hatte. Der Grund für diesen Erfolg liegt beim starken Abverkauf von EA Sport- und Budgettiteln. Am besten läuft übrigens Madden NFL 07, das in fünf Wochen fünf Millionen Mal über den Ladentisch ging. Insgesamt hat Electronic Arts Umsätze in Höhe von 784 Millionen US-Dollar eingefahren. Das ist eine Steigerung von 16 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Bei der Xbox hat Electronic Arts mittlerweile den Plattformwechsel überstanden. Mit einem Umsatz von 166 Millionen US-Dollar durch Xbox-360-Spiele konnte der Hersteller die geringeren Abverkäufe für die alte Microsoft-Konsole wettmachen.
Es mag verwundern, dass Electronic Arts trotz des starken Umsatzes nur so wenig Gewinn einfährt. Das liegt daran, dass Electronic Arts mit hohen Entwicklungskosten zu kämpfen hat. So sind derzeit über 30 Titel für Next-Gen-Konsolen in Entwicklung. Da der Hersteller mittlerweile wieder auf seine Markenreihen und seine große Ladenpräsenz vertrauen kann, sind aber auch weiterhin Gewinne zu erwarten.
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