Fazit: Emergency 5 im Test - Notfallpatient

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Fazit der Redaktion

Jonas Gössling: Wie sagte schon Goethes Faust: »Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust.« Emergency 5 kann und werde ich in diesem Zustand niemandem richtig empfehlen. Die technischen Fehler sind teilweise so heftig, dass selbst Gandhi vor Wut irgendwas ganz und gar Unfriedliches angestellt hätte. Wenn man vor lauter Ruckeln den Cursor nicht mehr findet, macht das einfach keinen Spaß. Und wieso kann ich bei einem PC-exklusiven Spiel die Grafik nicht individuell anpassen?! Dazu kommen noch die befürchteten und dennoch ärgerliche Patzer wie die verkorkste Wegfindung der Einheiten.

Warum also zwei Seelen? Nun, im Kern besitzt Emergency 5 durchaus Potenzial. Die offenen Karten sind eine sehr gute Idee, sie gestalten den Spielablauf wesentlich dynamischer als noch in den Vorgängern und fordern unser Koordinationsgeschick. Schicke ich diese Einheit jetzt direkt zum nächsten Unfallort? Wie viele Feuerwehrautos reichen für den Brand? Auch die Steuerung ist sinnvoll entschlackt. Umso ärgerlicher die unterirdische technische Umsetzung. Solange die Entwickler ihre Engine nicht in den Griff bekommen und das Spiel mit Patches flicken, rate ich deswegen Fans und allen, die es werden wollen, vom Kauf ab.

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