Die Gemeinschaft der Bene Gesserit ist schon ein verschlagener Haufen Weibsbilder. Schwester Elara steht beim Kaiser des bekannten Universums als Wahrsagerin und Konkubine in Lohn und Brot. Das hindert sie aber nicht daran, ihren Arbeitgeber per Gift-Bussi ins Jenseits zu befördern. Mit dem Tod des Imperators geht das Ringen der großen Adelshäuser Atreides, Harkonnen und Ordos um den Wüstenplaneten Arrakis in eine neue Runde. Doch was wollen die Blaublüter eigentlich auf dem auch treffend Dune genannten Sandhaufen? Die Antwort: Spice! Diese Droge erweitert das Bewusstsein, verlängert das Leben und ist nebenbei für die Raumfahrt unerlässlich.
Mit Emperor: Battle for Dune verarbeitet Westwood schon zum dritten Mal Frank Herberts Buchvorlage Der Wüstenplanet zu einem Echtzeit-Strategiespiel. Nach Dune 2 (1993) und Dune 2000 (1998) geht es allerdings jetzt in moderner 3D-Grafik in den Sandkasten.
Große Häuser - große Ziele
Atreides, Harkonnen und Ordos sind nicht ohne Grund große Fische im Spice-Geschäft. Aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften haben es die Häuser an die Spitze gebracht. So verfügen die Atreides von der Wasserwelt Caladan über eine breite Auswahl von Infanteristen. Auf dem völlig verdreckten Planeten Geidi Primus ist das Leben ein einziger Kampf. Kein Wunder, dass die dort ansässigen Harkonnen auf schwere Panzerung schwören und hart im Nehmen sind. Die Ordos von der Eiswelt Draconis haben mit ehrenvoller Auseinandersetzung nichts am Hut. Die Intriganten schwören auf Hinterlist und Heimtücke. Gebäude zerstört ihr Saboteur von innen heraus. Trotz dieser Unterschiede spielen sich die Parteien sehr ähnlich. Schließlich gibt es für jede Einheit auf feindlicher Seite einen passenden Gegner, sodass keine Fraktion einen Vorteil hat. Alle drei Völker haben nur ein Ziel: Die Vorherrschaft auf Arrakis, das Spice-Monopol - und damit die imperiale Krone.
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